Mit Keine Zeit zu sterben verabschiedet sich Daniel Craig im mittlerweile 25. Film der Reihe von seiner Rolle als James Bond. Wie es danach weitergeht, könnte schon jetzt feststehen: Naomie Harris berichtet nun von ihrem Wunsch, ein Spin-off ihrer Figur Moneypenny zu widmen und hat darüber bereits mit Produzentin Barbara Broccoli diskutiert.
Einen Regisseur hätte Naomie Harris dafür bereits im Sinn: Wie sie gegenüber ComingSoon verrät, wollte wohl Barry Jenkins (Moonlight) schon immer mal einen Film über die Sekretärin des MI6 drehen, die sich seit dem Daniel-Craig-Reboot zur waschechten Agentin mauserte.
Keine »Jane Bond«, aber eine weibliche 007
Ob Naomie Harris als Moneypenny tatsächlich ihren eigenen Film als Spin-off zu James Bond bekommt, steht natürlich in den Sternen: Zu einer offiziellen Bestätigung bzw. zum Beginn der Produktion wäre es noch ein weiter Weg. Interessant ist jedoch, dass dem James-Bond-Franchises eine Zukunft blühen könnte, in der sich weibliche Rollen immer weiter emanzipieren.
So soll bereits in No Time to Die von Regisseur Cary Joji Fukunaga (Maniac, True Detective) bereits mit Lashana Lynch als Nomi die Nachfolgerin von James Bond auftreten. Sie wird zwar nicht zu »Jane Bond« aber dafür als neue 007 auftreten, nachdem sich James (Daniel Craig) zwischen den Geschehnissen von Spectre und No Time to Die zur Ruhe gesetzt hatte.
Dass James Bond nach der Zeit von Daniel Craig zur Frau wird, ist ohnehin nicht besonders wahrscheinlich: Die Produzentin Barbara Broccoli betonte im Oktober 2018, dass sie nichts davon hält, einen ikonischen Charakter umzuschreiben und an eine weibliche Darstellerin anzupassen. Sie ist der Meinung, dass mangelnde Diversität noch immer ein Problem in Hollywood sei, man aber lieber »mehr weibliche Charaktere für ihre eigenen Geschichten« schaffen sollte.
James Bond 007: Keine Zeit zu sterben startet am 02. April 2020 in den deutschen Kinos.
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