Neuer alter Haken
Das Spielziel von JustCause 2 liegt darin, möglichst viel Chaos in Panau zu verursachen. Sprengen Sie etwa eine Tankstelle in die Luft, verschafft Ihnen das eine bestimmte Menge an Chaospunkten in dieser Region, und je mehr Sie davon sammeln, desto mehr Einsätze stehen Rico offen.
Die neue Avalanche Engine sorgt dabei dafür, dass sämtliche Gebäude, die Sie einmal dem Erdboden gleich gemacht haben, für den Rest des Spiels zerstört bleiben - das versprechen zumindest die Entwickler. Gefällte Bäume und entwurzelte Büsche wachsen allerdings nach, wenn Sie lange genug wegsehen.
Das perfekte Chaos-Werkzeug ist Ricos Enterhaken-Werfer. Mit dem können Sie sich wie Spiderman durch Just Cause 2 bewegen: Haken an einen Wasserturm ballern, sich per Seilzug hinterher ziehen, das nächste Ziel wählen und weiter schwingen. Mit Realismus hat das freilich nichts zu tun, Spaß macht es aber allemal.
Kein Multiplayer
Die verschießbaren Seile haften sogar an beiden Seiten. Wenn Sie etwa den Enterhaken in ein fahrendes Auto feuern und anschließend das andere Ende der Leine gegen einen Brückenpfeiler ballern, wird der Wagen angekettet - und zerreißt entsprechend spektakulär, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig bremst.
Tackern Sie einen feindlichen Soldaten an ein vorbeirasendes Boot, fährt der kurz darauf Wasserski. Und wenn Sie einen Gegner an eine brennende Gasflasche kleben, dann bekommt Panau sein erstes bemanntes Weltraumprojekt. Die Seil-Albereien schreien geradezu nach einem Multiplayer-Modus. Den wird es in Just Cause 2 aber nicht geben.
Rico kann den Enterhaken jederzeit einsetzen, und muss ihn nicht erst wie im Vorgänger aus seinem Arsenal auswählen. Daneben darf unser Held drei Schusswaffen mitnehmen, wobei er jeden Einhand-Schießprügel zusammen mit einem zweiten benutzen kann.
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