Fazit: Kingdom Come: Deliverance im Test - Verdiente Absolution

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Kingdom Come: Deliverance ist Musterkind und Satansbraten zugleich. Das Spiel wurde zurecht von vielen Spielern für die technischen Mängel zum Release kritisiert. So sollte eine Veröffentlichung nicht aussehen, Kunden verdienen mehr Feinschliff und so weiter. Alles richtig. Gleichzeitig hat Entwickler Warhorse aber im Prinzip ab Stunde Null angepackt und innerhalb von zwei Monaten Patches nachgereicht, die das Spiel deutlich verbessern.

Und gerade weil die ursprüngliche Veröffentlichung noch so frisch ist, sprangen mir die Änderungen beim Nachtest ziemlich deutlich ins Auge. Wo früher technische und spielmechanische Ungereimtheiten regelmäßig das Mittendrin-Gefühl attackierten, kann ich mich jetzt quasi ohne Widrigkeiten im mittelalterlichen Böhmen verlieren. Und darum geht's schließlich in einem Rollenspiel.

Ich bin zwar persönlich immer noch kein großer Freund des Speicherschnapses, aber durch das »Save & Exit«-Feature wird mir viel Last abgenommen. Highlight der Verbesserungen ist in meinen Augen aber die optimierte Technik: Nach der Schnellreise nach Talmberg erwarten mich endlich keine texturbefreiten Wände und fehlenden Brücken mehr!

Klar, Kingdom Come hat immer noch Ecken und Kanten. Die machen für viele ja auch den Reiz des Spiels aus. Aber die verbleibenden Stolpersteine reißen mich nicht länger aus der Spielwelt. Und damit kann Deliverance ungestört das sein, was es immer sein wollte: Ein herausragend gutes Rollenspiel.

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