Eine halbe Stunde Verspätung, Klimaanlage ausgefallen, Bordbistro geschlossen? Über solche Lappalien können unsere Weltkriegskämpfer nur lachen. Denn in Last Train Home geht’s ums nackte Überleben. Im spannenden Mix aus Echtzeit-Taktikspiel und Truppenmanagement ist es basierend auf einer wahren Geschichte unser Job, zum Kriegsende 1918 ein paar Dutzend tschechischer und slowakischer Soldaten sicher in die Heimat zu bringen. Die Männer und Frauen haben bisher für Russland gegen Österreich gekämpft, doch jetzt stecken sie mitten im tödlichen Chaos der russischen Revolution.
Der Weg zurück nach Westen ist viel zu gefährlich, also nehmen die Veteranen einen Riesenumweg: Mit dem Zug wollen sie nach Sibirien reisen, um von Wladiwostok per Schiff zurück nach Europa zu kommen. Diese Zugfahrt über schlappe 10.000 Kilometer gen Osten spielt ihr in Last Train Home nach – und stellt schnell fest, dass der direkte Weg nach Westen vielleicht doch die bessere Wahl gewesen wäre …
Der Zug: eure rollende Basis
Auf den ersten Blick könnte euer Zug direkt aus Railroad Empire und Co. stammen: vorne eine schnaufende Dampflok, dahinter ein Frachtwaggon und mehrere Passagierwagen. Nur ein Artilleriewaggon zeigt, dass wir hier keine Bretter von Gütersloh nach Buxtehude bugsieren.
Sondern Soldaten, Waffen und Vorräte quer durchs brodelnde Russland – und der Geschützwagen gibt uns in den taktischen Gefechten Feuerunterstützung. Aber zu den Kämpfen kommen wir noch, wir bleiben erstmal an Bord.
Denn der Zug dient als eure rollende Basis. Im Spielverlauf bekommt ihr weitere Waggons dazu, baut vorhandene aus, schickt eure Leute auf die verschiedenen Stationen. Ihr teilt Lokführer, Heizer und Arbeiter fürs Fahren und Reparieren ein, alle jeweils für Tag- und Nachtschicht, denn ihr rollt am besten rund um die Uhr gen Osten. Bloß keine Zeit verlieren!
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