Fazit: Legion in der Kritik - Marvels bisher riskanteste Serie

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley (@dimi_halley)

Wenn ich heutzutage auf dem Bildschirm richtig spannende und innovative Ideen im Comic-Bereich erleben will, dann sind Serien schon seit einigen Jahren meine erste Wahl - und nicht länger das Kino. Wo die Marvel-Blockbuster auf der großen Leinwand zwar Spaß machen, verlaufen sie doch immer nach Schema F. Ganz anders die »kleinen« Netflix-Serien: Jessica Jones und Daredevil punkten mit besseren Schurken als alle Marvel-Filme zusammen, zeichnen sich darüber hinaus durch spannende und komplexe Helden aus. Legion haut genau in diese Kerbe, aber eventuell mehr als der Serie letztlich lieb sein könnte.

Da mag in mir noch der Schmerz über die abgesägte Hellblazer-Serie sitzen, aber ich fürchte einfach, dass Legion zu verrückt sein könnte. Die Serie dürfte einiges an Budget verschlingen - für eine Zukunft ist Reichweite also extrem wichtig. Deswegen auch mein persönlicher Appell: Sollten Sie in Deutschland bereits ein Sky-Abo haben, dann schauen Sie doch mal in die Pilotfolge rein. Ich kann absolut verstehen, wenn Ihnen die Serie nicht zusagt - aber zumindest eine Chance hat sie mit ihren cleveren Ansätzen in meinen Augen verdient.

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