Lost Chronicles of Zerzuraheißt das neue Adventure des deutschen Entwicklerstudios Cranberry, das sich nach dem Abschluss der Black Mirror-Trilogie neuen Gefilden und Epochen zuwendet. Lost Chronicles beginnt im Barcelona des ausgehenden 15. Jahrhunderts. Eine Zeitenwende steht an. Mit der Renaissance brechen Wissenschaft (Galilei), Erfindungsreichtum (da Vinci) und Kunst (Michelangelo) zu neuen Ufern auf, während gleichzeitig die spanische Inquisition aus der Taufe gehoben wird (1478).
Zudem erobert Spanien 1492 im Zuge der »Reconquista« mit Granada die letzte maurische Bastion auf der iberischen Halbinsel zurück. In diesem Spannungsfeld muss sich der junge Erfinder Feodor behaupten, dessen Schöpfungen mit der kirchlichen Lehre im Widerspruch stehen. Bei einem Redaktionsbesuch hat uns der Publisher Dtp die aktuelle Version von Lost Chronicles of Zerzura präsentiert.
Story: Niemand erwartet die spanische Inquisition!
Zusammen mit seinem Bruder Ramon betreibt Feodor in Barcelona gegen Ende des 15. Jahrhunderts eine Erfinderwerkstatt, die sich vor allem mit allerlei Fluggeräten wie Gleitdrachen oder Heißluftballons beschäftigt. Da der Himmel aber Gott vorbehalten ist, ist die naturwissenschaftlich orientierte Tätigkeit der beiden Brüder der spanischen Inquisition ein Dorn im Auge. Die steht eines Tages unvermittelt in der Werkstatt und verhaftet Ramon. Feodor bleibt fassungslos zurück.
Weitere Recherchen ergeben überraschend, dass die Motivation des Großinquisitors tiefer geht, als »nur« lästige Erfinder loszuwerden. Stattdessen ist er auf der Suche nach Zerzura, einer verschollenen mystischen Oase mit einer weißen Stadt. Ähnlich wie beim griechischen Atlantis-Mythos weiß bei Zerzura niemand zwischen Legende und Wahrheit zu unterscheiden. Die Suche nach Zerzura und seinem Bruder soll Feodor auf eine abenteuerliche Reise führen, die neben Inquisitoren auch Hindernisse wie Piraten oder sengende Wüsten aufbietet.
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