Seite 2: Lost Planet 2 - Auf Konsole durchgespielt

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Steuerung und Level

Am grundlegenden Spielprinzip ändert sich bei Lost Planet 2 nichts. Wir steuern unseren Protagonisten also aus der Verfolgersicht durch die streng linearen Einsatzgebiete. Und nach wie vor bewegen sich die Figuren sehr träge - das wirkt besonders auf Lost Planet-Neueinsteiger zunächst etwas ungewohnt und undynamisch. Die Geschwindigkeit des Fadenkreuzes dürfen wir zwar justieren, das ändert allerdings nichts an der Trägheit der Spielfigur selbst.

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Als Entschädigung bietet Lost Planet 2 mehr Abwechslung als beim ersten Besuch auf E.D.N III: Dschungel- und Wüstengebiete sowie eine Überraschung gegen Ende sorgen für Motivation und Unterhaltung. Und dann sind da ja auch noch die beeindruckenden Bosskämpfe.

Bosskämpfe

Immer wieder bekommen wir es Lost Planet 2 mit riesigen, meist insektenartigen Kreaturen, den Akriden vom Typ G, zu tun. Die Biester fungieren zwar als Bossgegner, tauchen aber nicht zwingend am Ende eines Levels auf.

Wie im ersten Lost Planet können Sie in die gut gepanzerten Vital Suits (im Hingergrund) steigen. Wie im ersten Lost Planet können Sie in die gut gepanzerten Vital Suits (im Hingergrund) steigen.

So machen wir uns in einer frühen Mission zum Beispiel gerade zur Erstürmung eines gegnerischen Staudamms bereit, als mit viel Getöse ein haushohes Ungetüm aus dem Wasser bricht. Im Team nehmen wir das Ungeheuer unter Sperrfeuer und zielen auf die rötlich leuchtenden Körperteile, die taktischen Schwachstellen des Gegners.

Das Biest aus dem Staudammbecken geht zu Boden, sobald wir eines seiner Hinterbeine amputiert haben. Nun könnt wir ungestört auf den ungeschützten Kopf ballern - zumindest, bis das Bein nachwächst und der Bossgegner sich wieder wehren kann. Der Weg zum Erfolg ist, ständig in Bewegung zu bleiben und mit den Teamkameraden koordiniert auf eine Schwachstelle zu schießen. Alleine haben wir gegen die meisten größeren Brocken so gut wie keine Chance, zusammen mit den computergesteuerten Kollegen sieht es schon etwas besser aus. Optimal ist es natürlich, wenn wir im Koop-Modus mit drei Freunden unterwegs sind und uns absprechen können.

Gegner und Waffen

Neben den Riesenmonstern stellen sich uns die altbekannten Schneepiraten und neue Faktionen wie die Dschungelpiraten oder Söldner der NEVEC Corporation entgegen. Und sind mal keine Menschen in Sicht, fallen uns kleinere Akriden in allen Variationen an: mehrbeinig, fliegend oder schlängelnd.

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Auch das Waffenarsenal hat sich in Lost Planet 2 verändert. Nach wie vor sind wir zwar viel zu Fuss unterwegs oder klettern in die üppig bewaffneten Vital Suits - eine Art Mini-Mech, quasi ein laufender Kampfpanzer - doch diesmal können die V.S.-Maschinen nicht nur hüpfen oder für kurze Zeit schweben sondern richtig fliegen. Wie im ersten Teil haben die Metall-Ungetüme zwar eine hohe Feuerkraft und schützen vor gegnerischen Angriffen, doch sie bewegen sich sehr träge durch die Gegend. Wenn wir einen soliden Schutz ohne erhöhte Feuerkraft brauchen, greifen wir daher lieber zu einer weiteren Neuerung von Lost Planet 2: den nagelneuen Kampfanzügen. Die sind zwar nicht so mächtig wie die Vital Suits, dafür bieten sie ausreichend Schutz und schränken unsere Bewegungsfreiheit nicht ein. Wir können sogar noch den altbekannten Enterhaken einsetzen, der erneut zur Standardausrüstung gehört.

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