Sie haben doch sicherlich schon von Wing-Commander-Schöpfer Chris Roberts gehört, der kürzlich mehr als 7 Millionen Dollar erhielt, um das Genre der Weltraum-Simulationen wiederzubeleben. Oder von Obsidian Entertainment, den Machern von Neverwinter Nights 2und Knights of the Old Republic 2, die 4 Millionen Dollar erhielten, um ein Oldschool-Rollenspiel im Stil von Baldur’s Gateund Planescape Tornmentzu entwickeln. Vermutlich haben Sie auch schon vom MMO Shadowrun Onlinegehört, das bei einem deutschen Indie-Team entsteht und für das immerhin über 500.000 Dollar zusammengekommen sind. Das Besondere: Diese Gelder stammen weder von Publishern noch von Investoren, sondern von Leuten wie Ihnen: den Spiele-Fans.
Diesen Fakt kann man gar nicht genug betonen, denn das so genannte Crowdfunding via Kickstarter ist nichts anderes als eine Revolution der Art und Weise, wie Spiele heutzutage finanziert werden können. In der neuen Ausgabe von Making Games erfahren Sie deshalb, was genau das Besondere an Kickstarter ist, und auch wo eventuelle Gefahren liegen.
Die Revolutionäre selbst berichten dabei von ihren Erfahrungen: Chris Roberts erläutert im sechsseitigen Exklusiv-Interview die Beweggründe für sein Megaprojekt Star Citizen. Chris Avellone erklärt, warum Obsidian Entertainment eben kein Planescape Torment 2, sondern stattdessen Project Eternity entwickelt. Und die Schöpfer von Shadowrun Online zeichnen detailliert nach, wie anstrengend und nervenaufreibend eine Kickstarter-Kampagne ist.
Dazu gibt‘s wie immer jede Menge ebenso interessante wie unterhaltsame Reportagen, Making-ofs und Insider-Analysen aus der großen weiten Welt der Games-Entwicklung.
» Leseprobe: Interview mit Wing-Commander-Erfinder Chris Roberts
» Leseprobe: Die Kickstarter-Kampagne von Shadowrun Online
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