Eine tragische Freundschaft. Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) und Clint Barton (Jeremy Renner) waren das perfekte Team und längst mehr als nur Freunde - die beiden waren Familie. Solange, bis Black Widow 2019 in Avengers: Endgame auf traurige Weise das Zeitliche segnete.
Insgesamt elf Jahre wirkte Johansson in dem Universum mit. Acht Filme und einen Solo-Film später gibt es immer noch Dinge, die die Schauspielerin gerne von ihrer Figur gesehen hätte.
Black Widows verpasste Hintergrundgeschichte
Im Interview mit MTV UK darauf angesprochen, zu welcher ihrer Rollen Scarlett Johansson gerne die Hintergrundgeschichte gezeigt hätte, antwortete die Schauspielerin unmissverständlich mit: Black Widow.
Wahrscheinlich wäre ich in Black Widows Geschichte noch weiter zurückgegangen und hätte gerne mehr von ihrer Dynamik mit Hawkeye gezeigt.
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Damit spricht Johansson an, was sich viele Marvel-Fans wahrscheinlich für das Superhelden-Duo gewünscht hätten. Denn ihre Dynamik war eins der heimlichen Highlights in den Avengers-Filmen.
Stichwort: »genau wie in Budapest.« Dieses Zitat ist längst ein echter Running Gag geworden - obwohl nie aufgeklärt wurde, was genau es mit dieser Anspielung auf sich hat. Über eine Aufarbeitung dieser Geschichte würden sich Fans bestimmt enorm freuen.
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Was haben wir stattdessen bekommen?
Black Widow und Hawkeye streiten sich in Avengers: Endgame darum, wer sich für den Seelenstein opfert. Letztendlich gewann Natasha Romanoff und stürzte sich todesmutig die Klippen hinunter.
In der Solo-Serie Hawkeye (2021) versuchte Clint ein Jahr nach den Geschehnissen, mit dem Verlust klarzukommen und ohne seine langjährige Freundin weiterzumachen.
Im selben Jahr erschien auch der Black-Widow-Solo-Film, der Fans aber auch eher darauf vorbereiten sollte, dass Yelena Belova (Florence Pugh) in die Fußstapfen ihrer Schwester tritt.
Könnte Black Widow wirklich in das Marvel-Universum zurückkehren?
2021 lief ein Gerichtsprozess zwischen der Darstellerin und Disney. Johansson verklagte den Entertainment-Riesen aufgrund eines Verstoßes gegen ihren Vertrag. Noch im selben Jahr konnten die Differenzen jedoch beigelegt werden (via Hollywood Reporter). Erst im Juli 2024 gab der Hollywoodstar gegenüber der New York Times an, dass sie »keinen Groll gegenüber Disney hegt.«
2025 feiert die Schauspielerin aber tatsächlich ein kleines Marvel-Comeback. Zwar nicht als Black Widow, aber sie wird im neuen Film Thunderbolts als ausführende Produzentin aufgelistet (via Screen Rant).
Dennoch wurde das Erbe von Natasha seit ihrem Tod weitergetragen - nämlich von ihrer Schwester Yelena Belova. Die sorgt in dem kommenden Marvelfilm Thunderbolts als neue Black Widow nämlich für rasante Kampfsport-Action und wird dabei von anderen Charakteren wie zum Beispiel Bucky Barnes alias Winter Soldier unterstützt. Das neue Projekt kommt am 30. April 2025 in die Kinos.
Ob wir jemals ein eigenes Abenteuer von Natasha und Clint zu sehen bekommen, steht in den Marvel-Sternen geschrieben.
Jedenfalls erwartet uns mit Thunderbolts ein neues Abenteuer, in dem sowohl vor als auch hinter der Kamera eine Version von der Superheldin zu finden ist.
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