Unruhe vor dem Sturm: Die Mod-Szene wartet zwar auf den Release des Half-Life 2-Editors, ist bis dahin aber alles andere als untätig. Fast täglich starten neue aussichtsreiche Fan-Projekte. Bewundernswert: In vielen der Modifikationen steckt mehr Engagement als in manchem Vollpreis-Spiel.
Grund genug für uns, mal wieder über die aktuellen Trends der Szene zu berichten und Ihnen die derzeit interessantesten Entwicklungen vorzustellen. Im Kasten finden Sie zahlreiche Internet-Adressen, um die Welt der Mods weiter zu erforschen. Und für alle, die selbst kreativ werden wollen, haben wir noch einen heißen Tipp: Am 21. Oktober erscheint das zweite GameStar-Sonderheft Mods & Levels. Das liefert Ihnen nicht nur die besten Fan-Projekte auf CD, sondern auch verständliche Tutorials zu allen wichtigen Editoren, geschrieben von den kompetentesten deutschen Mod- und Level-Bastlern.
Vom Schlachtfeld zur Seeschlacht
Der Liebling der Mod-Szene ist zur Zeit der Taktik-Shooter Battlefield 1942. Und das, obwohl der Verkaufsversion kein Editor beiliegt, den gibt's nur per Download. Weitere Tools stammen von Fans: Auf Webseiten wie PlanetBattlefield.com finden Mod-Bastler unzählige inoffizielle Programme, mit denen sie Texturen verändern, neue Schlachtfelder entwerfen oder 3D-Objekte ins Spiel importieren.
Bei einer so aktiven und engagierten Szene ist es kein Wunder, dass viele Battlefield-Mods Riesenerfolge in der Mulitplayer-Gemeinde feiern. An vorderster Front steht dabei Desert Combat. Das Fan-Projekt tauscht das historische gegen ein modernes Kriegsszenario und zählt zu den beliebtesten Spielen auf unseren GameStar-Premium-Servern. Die Fan-Tools ermöglichen jedoch nicht nur das Austauschen von Waffen und Maps, sondern auch den Bau komplett neuer Spielwelten. So verlegen die Macher von Homefront ihre Mehrspieler-Schlachten ins Halo-Universum, und in Battlefield Pirates bekämpfen sich Freibeuter auf riesigen Segelschiffen.
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