Mojang, das einst vom Minecraft-Erfinder Markus Persson gegründete schwedische Entwicklerstudio, konnte seine Gewinne im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln. Einen Profit in Höhe von über 92 Millionen Euro konnte das Indie-Entwicklerstudio im vergangenen Jahr erzielen. 2012 waren es noch rund 37 Millionen Euro.
Die Gesamteinnahmen im Jahr 2013 beliefen sich auf über 234 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls einen Zuwachs bedeutet, und zwar in Höhe von 38 Prozent.
Wie die englischsprachige Webseite pcgamesn.com hervorhebt, bildet dabei der mittlerweile fünf Jahre alte Open-World-Sandbox-Titel Minecraft nach wie vor die Haupteinnahmequelle des lediglich 34 Mitarbeiter umfassenden Unternehmens. 38 Prozent des Umsatzes generierte alleine die PC-Version des Klötzchen-Spiels. Weitere 30 Prozent entfielen auf die Konsolen-Ableger für die Xbox 360 und die PlayStation 3.
Ebenfalls zum Portfolio von Mojang gehört das Sammelkartenspiel Scrolls, das innerhalb von einer Woche nach seinem Alpha-Release in die Gewinnzone eintrat.
Als größten Ausgabenposten für das Jahr 2013 beziffert Mojang übrigens Lizenz-Gebühren für Minecraft: Eine von Persson gegründete Firma erhielt dafür einen Betrag in Höhe von rund 93 Millionen Euro.
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