Spieler der Endzeit-Rollenspiel-Reihe Fallout werden ihn als nützlichen Helfer kennen: Den Pip-Boy 3000, ein hilfreiches Werkzeug für das Überlebenen in der atomar verseuchten postapokalyptischen Spielwelt des Fallout-Universums. Einer Gruppe von Tüftlern ist es nun gelungen, das Gerät mit einem Großteil seiner Funktionen nachzubauen.
Team Reno nennt sich die fünfköpfige Gruppe, die mit dem echten Pip-Boy 3000 an der sogenannten SpaceApps Challenge der NASA teilgenommen hat. In deren Rahmen bat das Raumfahrt-Institut Wissenschaftler, Ingenieure und Bastler aus aller Welt darum, tragbare Technologien zu erschaffen, die in der Zukunft nützlich für Astronauten und Weltraum-Reisende sein könnten.
»Wir wollten ein Stück fiktver Science-Fiction in die Realität übertragen, deshalb haben wir uns für den Pip-Boy 3000 aus dem Spiel Fallout 3 entschieden. Unser Ziel war es, Umgebungs-Sensoren in ein einfach zu nutzendes Gerät zu integrieren, das am Handgelenk getragen wird. Es soll seinen Nutzern ermöglichen, die Umgebung darauf zu untersuchen, ob sie sicher für das Abnehmen eines Helmes ist«, so das Team.
Der echte Pip-Boy 3000 ist mit Sensoren zur Messung von atmosphärischer Feuchtigkeit, Höhe, Breitengrad, Luftdruck, Umgebungstemperatur und radioakticer Strahlung ausgestattet. Weitere Details und ein Video zum Projekt finden sich auf spaceappschallenge.org.
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