Netflix-Chef Reed Hastings äußerte sich kürzlich über die angekündigte Preiserhöhung in den USA und Europa und begründet die Entscheidung mit der Fülle an Film- und Serien-Angebote, die im nächsten Jahr noch weiter ausgebaut werden.
Netflix erhöht das Budget für 2018
So plant der Streaming-Dienst sein Budget für 2018 auf 8 Milliarden Dollar zu erhöhen, um künftig rund 50 Prozent des Angebots mit eigenproduzierten Serien und Filmen aufzustocken.
Damit möchte sich der Streaming-Dienst weniger von anderen Lizenzgebern abhängig machen und künftig zunehmend neue Dienste für die eigenen Marken aufbauen. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 waren es bereits 6 Mrd. Dollar, in 2017 schon 7 Mrd. Dollar Budget für Eigenproduktionen.
30 neue Anime-Serien und 80 Filme
Zu den vielen Neuproduktionen gehören auch eine Fülle an neuen Anime. Laut Polygon kündigt Netflix für nächstes Jahr 80 original Filme und satte 30 neue Anime-Serien an.
Ein Teil der Anime-Angebote wurden bereits bekannt gegeben und werden in wenigen Monaten kurz nach der Japan-Premiere weltweit auf Abruf bereitstehen. Dazu gehören die Neuerscheinungen Kakegurui, Lost Song, Children of the Whales und Devilman: Crybaby.
Schon jetzt ist Netflixs erste original Anime-Serie Neo Yokio abrufbar, die eine Mischung aus der Ost-, West- und Online-Kultur darstellt.
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Der Erfolg von Netflix begann mit den ersten eigenproduzierten Serien House of Cards und Orange Is the New Black im Jahr 2013.
Als nächstes kündigt der Streaming-Dienst die 2. Staffel seiner Erfolgsserie Stranger Things (27. Oktober) an, gefolgt von der Western-Serie Godless mit Jeff Daniels, dem Thriller Wheelman (20. Oktober) und mit Dark die erste deutsche Netflix-Serie (Start am 1. Dezember).
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