Nevermind - Dank Biometrie-Sensor: Mehr Angst, mehr Horror

Der Indie-Entwickler Flying Mollusk hat das ungewöhnliche Horror-Adventure Nevermind veröffentlicht. Das nutzt Biofeedback: Am Körper angelegte Sensoren verraten dem Spiel den derzeitigen Angstzustand, das so nur noch gruseliger wird.

Nevermind setzt auf Biofeedback, um Horrorszenen noch schlimmer zu machen. Nevermind setzt auf Biofeedback, um Horrorszenen noch schlimmer zu machen.

Der Indie-Entwickler Flying Mollusk hat das ungewöhnliche Horror-Adventure Nevermind veröffentlicht. Via Steam und Humble Store lässt sich der Titel kaufen.

Das grundsätzlich normale Horrorspiel lässt ein Labyrinth erkunden und Rätsel lösen, bietet aber ein einzigartiges Feature: Es funktioniert zusammen mit Biofeedback-Sensoren wie der Intel RealSense Kamera, Wild Divine IomPE, Garmin-Herzfrequenz-Brustgurte oder Mio LINK-Sensoren. Wer ein solches Gerät besitzt oder anschafft, kriegt ein besonderes Erlebnis:

Der Horrortitel misst den momentanen Zustand des Spielers und reagiert darauf. Ist Puls und Anspannung gerade besonders groß, wird das Spiel nur noch gruseliger. Wer dagegen entspannt ist, bekommt es mit weniger furchteinflößenden Szenen zu tun.

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Damit soll das Spiel nicht nur noch intensiver werden, sondern auch ein medizinischer Effekt aus der Angstbekämpfung genutzt werden. Spieler sollen sich ihrer Angst bewusst werden und aktiv selbst beruhigen, was dann auch für die reale Welt eingesetzt werden kann. Nevermind ist neben Horror-Adventure also auch ein Lernspiel, eine wirkliche Therapie ersetzt das Indiespiel laut den Entwicklern aber nicht. Wer Nevermind aber nur als normales Horrorspiel erleben möchte, kann den Titel auch ohne Biofeedback-Ausrüstung spielen.

Unterhalb der News finden sich Screenshots und ein Trailer zum bereits erschienenen Titel.

Nevermind - Launch-Trailer zum Horrorspiel Video starten 2:38 Nevermind - Launch-Trailer zum Horrorspiel

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