Overlord - Lustiger Überraschungs-Hit

Wenn zwei abgebrühte Redakteure bei einer Spielepräsentation laut loslachen, muss auf dem Monitor schon etwas besonders Lustiges passiert sein. So wie bei Overlord von Codemasters. Das Actionspiel mit Knobelelementen wirkt wie eine Mischung aus den Konsolentiteln Fable und Pikmin. Als muskelbepackter Ritter rennen Sie durch eine Fantasy-Landschaft und schwingen die Breitaxt. Ihr Ziel: Sieben gefallene Helden davon abzuhalten, die Welt zu zerstören. Weil das aber alleine ziemlich schwierig ist, dürfen Sie kleine Dämonen, die Minions, beschwören. Die wuseln um den Helden herum und lassen sich wie im Gamecube-Klassiker Pikmin in grobe Richtungen steuern. So erledigen die kleinen Kerle für Sie Gegner, mähen Sonnenblumenfelder nieder oder verschieben Felsen. In kleinen farbigen Vulkanen ändern Sie die Spezialfähigkeiten der Minions: grüne vergiften Gegner, rote schleudern Feuerbälle.
Und was ist daran so lustig? Das Spiel strotzt vor schwarzem Humor. Die Zwerge geben ständig witzige Kommentare ab und zerlegen Feinde auf abenteuerlichste Weise. Außerdem stolpern Sie immer wieder in irre Situationen. So lenkt zum Beispiel ein Geiger die Minions ab, statt zu kämpfen tanzen sie nur. Klar, das der Musiker Ihre Axt zu spüren bekommen muss. Ein ungewöhnliches Spielprinzip, klasse Technik und viel Humor -- schade, dass Overlord erst im Juni 2007 erscheinen soll.

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