Fazit: PCI Express 4.0 gegen 3.0 - Was bringt die neue Schnittstelle in Spielen?

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig: PCI Express 4.0 wird aktuell nur von vergleichsweise wenig Hardware unterstützt, zumindest mit Blick auf unsere Spiele-Benchmarks ist das aber in der Praxis kein Problem.

Entscheidende Vorteile gegenüber PCI Express 3.0 ergeben sich nur im Sonderfall der Radeon RX 5500 XT mit 4,0 GByte VRAM, weil die RX 5500 XT im Gegensatz zu den meisten anderen Grafikkarten mit acht statt 16 PCI-Express-Lanes angebunden ist.

Um in diesem Fall von PCIe 4.0 profitieren zu können, benötigt man allerdings ein Mainboard mit X570-Chipsatz von AMD. Diese eher teuren Hauptplatinen stellen gleichzeitig nicht grade einen sehr nahe liegenden Partner für die Einsteigergrafikkarte RX 5500 XT dar.

Schon beim Modell mit 8,0 GByte VRAM sind trotz acht statt 16 Lanes nur noch geringe Unterschiede zwischen den Schnittstellen festzustellen. Es steht demnach nicht zu befürchten, dass die 16,0 GByte pro Sekunde, die PCIe 3.0 x16 maximal an Bandbreite zu bieten hat, für die Performance in Spielen so schnell einen Flaschenhals darstellen werden.

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