Spieler von PlayerUnknown's Battlegrounds haben seit einigen Tagen mit einer deutlich reduzierten Loot-Verteilung zu kämpfen. Nun haben die Entwickler reagiert.
Mit dem ersten Monats-Update für PlayerUnknown's Battlegrounds gab es neben diversen dokumentierten Neuerungen und Änderungen offenbar auch eine unbeabsichtigte: Seit der Aktualisierung ist es für Spieler deutlich schwieriger, sich in den Anfangsminuten einer Runde eine adäquate Ausrüstung zusammenzusuchen.
Lagen vor dem Patch in jeder Siedlung gleich mehrere Sturmgewehre herum, müssen sich die Spieler aktuell zunächst hauptsächlich mit Schrotflinten und Maschinenpistolen zufrieden geben. AKMs und andere Assault Rifles sind hingegen zur Rarität geworden.
Unbeabsichtigte Balancing-Anpassung
Einige Spieler vermuteten dahinter eine gewollte Anpassung am Spiel-Balancing und kritisierten die Entscheidung in den vergangenen Tagen unter anderem auf dem Social-News-Aggregator Reddit. Ihr Vorwurf: Der Zufallsfaktor sei durch die Änderung noch weiter angestiegen. Die Chancen für Spieler, die mit etwas Glück gleich zu Beginn eine gute Waffe finden würden, sei ungleich höher. Reiner »Skill« zähle hingegen nicht mehr so viel.
Mittlerweile sind auch die Entwickler auf die Problematik aufmerksam geworden. In einer Twitter-Nachricht heißt es, dass man die Änderungen am Loot-Balancing nicht absichtlich vorgenommen habe. Man wolle nun untersuchen, was genau passiert sei, und den alten Zustand im Laufe der aktuellen Woche wiederherstellen.
The changes to loot balance was not intentional. We'll be investigating what happened and restoring the old balance next week!
— PLAY BATTLEGROUNDS (@PUBATTLEGROUNDS) April 23, 2017
Zu dem Durcheinander kam es offenbar mit dem jüngsten Server-Patch. In dessen Zuge wurden unter anderen Änderungen am Loot vorgenommen, um die Server-Last zu reduzieren. Dabei ist offenbar etwas schief gelaufen.
Erster Monats-Patch ist live: Neue Inhalte und bessere Performance für PUBG
2:26
PlayerUnkown's Battlegrounds - Das Monat 1-Update im Vergleich zur Vorversion
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