Die besten (und schlechtesten) Aliens aus Spielen und Filmen

Außerirdische bieten unendliche Möglichkeiten, die Spiele und Filme nicht immer ausschöpfen. Eine interstellare Diskussion mit Marco Risch von Nerdkultur.

Klar, das Giger-Alien ist Kult - aber Außerirdische können noch so viel mehr sein als biomechnische Monster! Klar, das Giger-Alien ist Kult - aber Außerirdische können noch so viel mehr sein als biomechnische Monster!

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Wenn wir nach einem Beispiel für ein denkwürdiges Alien aus Spielen und Filmen fragen, liegt die Antwort auf der Hand: das Alien. Ihr wisst schon, das giger-designte, ripley-jagende, »unheimliche Wesen aus einer fremden Welt«, wie es der deutsche Film-Untertitel 1979 verhieß.

Und das zurecht, das Giger-Alien ist eine Filmikone, die Spiele wie Alien: Isolation oder Aliens vs. Predator gekonnt ins Digitale hievten. Unzählige andere Universen kopierten es, etwa im Warhammer-40k-Shooter Space Hulk von 1993, wo verdächtig nach dem Alien aussehende Tyraniden ein Raumschiffwrack unsicher machen. Oder natürlich in Starcraft, das sich beim Zerg-Look wiederum an den Tyraniden orientierte.

Doch das Giger-Alien ist nicht das einzige Beispiel für denkwürdige Außerirdische - Aliens können viel mehr sein als biomechanische Killer! Denn die Wesen vom anderen Stern faszinieren uns ja gerade mit ihrer Vielfalt, ihren unendlichen Möglichkeiten.

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Die Faszination Alien in Filmen und Spielen, diskutiert Micha im Podcast mit Marco Risch, der auf seinem Youtube-Kanal Nerdkultur Filme, Serien und auch mal Spiele seziert. Überdies spricht er beim Podcast Nerd & Kultur (Spotify) über Höhen und Tiefen des aktuelle Kino- und Streaming-Angebots.

Gemeinsam besprechen wir unsere Lieblings-Filme und -Spiele mit Außerirdischen. Marco etwa lässt das Giger-Alien (anfangs) links liegen und biegt direkt zu einem anderen Film-Highlight ab. Micha wiederum schwelgt nicht nur in Stellaris, sondern weiß auch Solaris (klingt ähnlich, ist aber etwas ganz anderes) zu schätzen.

Gleichzeitig gibt es Aliens, die uns nerven - ausgerechnet das von Micha heißgeliebte Star Trek ist ihm bei der Darstellung von Außerirdischen fast immer zu langweilig. Zugleich dankt er den Blutsvätern, dass Neil Bloomkamp (District 9) niemals seinen geplanten Halo-Film gedreht hat. Denn die bunte Völkermischung der Allianz mag für ein Spiel durchaus Sinn ergeben, aber nicht für einen Film.

Noch mehr Blaspehmie gefällig? Micha hätte nicht einmal in Mass Effect Außerirdische gebraucht - außer die Reaper vielleicht, aber die zählen nicht.

Letztlich tauschen Marco und Micha noch ihre Lieblings-Theorien zum Thema Aliens aus - darunter die wenig erquickliche Dark-Forest-Theorie, die wiederum Marco wenig gibt.

Auf eines können wir uns dafür einigen: die klassische Alien-Invasion à la Independence Day funktioniert allenfalls noch als satirisches Setting à la Mars Attacks. Dafür haben wir einfach schon zu oft gesichtslose Klischee-Schnarchnasen landen sehen...

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