Die Späher bringen schlechte Nachrichten. Von zwei Wachtürmen auf einem Hügel berichten sie, mit drei Kohorten Schwertkämpfern und mehreren Ballistae. Centurio Crassus läßt den Blick über sein elendes Häufchen Legionäre schweifen. Dennoch, die gegnerische Abwehrstellung ist zu knacken - mit der richtigen Strategie! Crassus' Kavallerie spielt den Lockvogel für die feindlichen Schwertkämpfer; die blindwütigen Soldaten werden in einer engen Flussfurt überrascht, eingekesselt und unter dem Feuer der Bogenschützen niedergemacht. Die schwere Infanterie trotzt in der Schildkröten-Formation - die Schilde zum Schutz erhoben - dem Pfeilhagel der Wachtürme, dann erstürmt sie die Gestelle. Zeitgleich prescht die Kavallerie auf den Hügel, die schutzlosen Ballistae splittern unter den Hieben der Schwerter. Auf den Jubel von Crassus' Kämpfern folgt schnell die Ernüchterung: Im Eifer des Gefechts ist ein Bote entkommen, auf dem Weg zur gegnerischen Hauptarmee im Norden...
Ordnung ist das halbe Leben
Eine feindliche Übermacht, verschanzt in gut zu verteidigenden Stützpunkten - Herausforderungen wie diese haben Sie im Echtzeit-Strategiespiel Praetorians als Befehlshaber der römischen Legionen zu bewältigen. Möglich machen's richtiges Timing sowie und geschicktes Truppenmanage- ment. Der Gegner greift mit Kavallerie an? Dann holen Ihre Speerkämpfer ihn von den Pferden. Er kommt mit Infante- rie? Jetzt schlägt die Stunde Ihrer Reiter.
Zwar ziehen Sie mit Hundertschaften in den Kampf, müssen sich aber nicht um jeden Legionär kümmern. Ihre Soldaten sind in Kohorten zu rund 20 bis 30 Mann angeordnet, die Sie als Einheit befehligen. Besonders wichtig: Die gut ausgebildeten Römer nehmen auf Befehl Formationen ein. So duckt sich die schwere Infanterie als Abwehrstellung unter ihre Schilde, an denen Pfeile abprallen. Steht dagegen ein Ausfall an, heben die Soldaten die Schwerter schlagbereit über den Kopf - sind dann allerdings auch anfälliger für gegnerische Attacken. Die Schlachtvorbereitung ist sehr wichtig, weil Sie in den Nahkampf nicht mehr eingreifen können. Wenn sich die Streiter erst einmal ineinander verknäult haben, verlässt nur eine Partei lebend den Blutacker.
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