Die spinnen, die Römer! Statt sich in heimischen Luxusvillen mit Orgien zu amüsieren, ziehen in die Wildnis, um Galliern, Germanen und anderen Barbaren die Helme einzudellen. Immerhin: Damit die Legionäre den antiken Partys möglichst fernbleiben, hat Gaius Julius Caesar einen besonders fähigen Strategen für seine Feldzüge bestimmt - nämlich Sie! Im Echtzeit-Taktik-Spiel Praetorians von Pyro (Commandos 2) erkämpft sich Rom unter Ihrem Kommando den Aufstieg zur Weltmacht.
Römische Weltreise
Wir schreiben das Jahr 59 vor Christus - von einer Besetzung Galliens kann noch keine Rede sein. Denn das ist Ihre Aufgabe zu Beginn der Kampagne, die sozusagen im Schatten von Caesars Feldzügen stattfindet. Die 24 Missionen führen Sie jedoch nicht nur ins heutige Frankreich. Bis zum Jahr 44 vor Christus kämpfen Sie gegen Germanen, Nervier (Belgier), Briten, Ägypter und zum Schluss die Armeen von Caesars Erzfeind Pompeius. Trotz des geschichtlichen Rahmens sind sämtliche Aufträge rein fiktiv. Schade, dass Pyro selbst auf legendäre Schlachten wie die Belagerung von Alesia verzichtet hat.
Die sehr unterschiedlichen Truppentypen entschädigen jedoch für solche Design-Kompromisse. Viele Klischees der römischen Kriegsführung, wie wir sie aus diversen Sandalen-Filmen und Asterix-Comics kennen, tauchen auch in Praetorians auf: Legionäre schützen sich in der Schildkröten-Formation vor feindlichen Pfeilen, und Gladiatoren lassen ihre Gegner ebenso geschickt wie unhistorisch im Netz zappeln. Unsere Lieblings-Einheit ist jedoch ganz klar die prätorianische Garde. Schließlich baute Pyro die defensivstarken Elitekrieger (eigentlich die Leibgarde der späteren Kaiser) erst auf unsere Anregung hin als Einheit ins Spiel ein.
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