Seite 3: Pro Evolution Soccer 2012 im Test - Reif für die Champions League

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Die Lizenzen

Inhaltlich wie technisch bleibt auch bei Pro Evolution Soccer 2012 vieles beim Alten. Das Prunkstück des Konami-Titels ist weiterhin die offizielle Champions League-Lizenz, der wir nun erstmals die Allianz Arena als eigenes Stadion verdanken -- denn dort steigt 2012 das Finale. Dazu kommt in den Liga-Modi noch die Europa League und die südamerikanische Copa Libertadores. Neu ist die Lizenz für die portugiesische Liga, bei der aber wie bei der englischen Premier League viele Teams falsche Namen und Trikots tragen.

Die oberste spanische Spielklasse hat Konami hingegen endlich komplett lizenziert. Für deutsche Spieler dürfte indes interessanter sein, dass es neben dem FC Bayern wieder ein zweites hiesiges Lizenzteam gibt, nämlich den Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen. Vom deutschen Meister Borussia Dortmund fehlt aber jeder Spur, ebenso wie vom Rest der Bundesliga. Zudem sind viele Sommertransfers noch nicht berücksichtigt. Nasri und Fabregas kicken zum Beispiel noch bei Arsenal, die dafür auf den Ex-Bremer Per Mertesacker verzichten müssen Und auc Samuel Eto’o ist noch nicht der Verlockung des russischen Geld verfallen. Wie üblich dürfte Konami dies demnächst in einem der ersten Patches noch korrigieren.

Die alte Technik

Der Meisterliga-Modus glänzt jetzt mit Zwischensequenzen. Hier stellen wir uns der Presse als neuer Trainer der Tottenham Hotspurs vor. Der Meisterliga-Modus glänzt jetzt mit Zwischensequenzen. Hier stellen wir uns der Presse als neuer Trainer der Tottenham Hotspurs vor.

Die Spielmodi »Werde zur Legende« sowie »Meister-Liga« hat Konami mit animierten Zwischensequenzen aufgepeppt, aber das ist auch schon die größte Technik-Neuerung. Die Fangesänge im Stadion sind weiterhin so mickrig wie das Leben in den Fankurven, die von mies animierten Klon-Fans besetzt werden. Neue Trainer- und Kameramann-Animationen trösten darüber kaum hinweg. Die Gesichter der Stars wirken zwar weiterhin fotorealistisch, dafür erkennt man etwas unbekanntere Teammitglieder oft kaum wieder.

Und das Kommentatoren-Duo Küpper/Wolf redet wie gehabt öfters Blech, zum Beispiel wenn ein Kullerball ins linke untere Eck als »Schuss in den Winkel!« bejubelt wird. Allerdings reden auch echte Kommentatoren gerne mal Unsinn – oder gibt es ernsthaft jemanden, der glaubt, Schweinsteiger sei auf demselben Niveau wie Xavi und Iniesta? Der sollten dann mal bei ManU nachfragen, wie das so war im Mai 2011.

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