Das Rollenspiel Project Phoenix hatte im September 2013 in einer Kickstarter-Aktion die Marke von eine Million Dollar (veranschlagt waren 100.000 Dollar) geknackt und sollte eigentlich bereits im März dieses Jahres erscheinen. Doch wir müssen uns noch deutlich länger gedulden - bis zum Jahr 2018.
Der Entwickler Creative Intelligence Arts hat sich jetzt in einem Status-Update auf der offiziellen Kickstarter-Seite zu Wort gemeldet, um die aktuelle Lage etwas genauer zu erklären. Demnach stellt das Team klar, dass derzeit sehr wohl ein Programmierer an Project Phoenix arbeitet, der aufgrund anderer Projekte derzeit jedoch nicht in Vollzeit agieren kann. Des Weiteren geht aus der Stellungnahme hervor, dass die Entwicklung des Rollenspiels aktuellen Schätzungen zufolge noch zirka 2,5 Jahre dauern wird. Danach kommen noch sechs Monate für umfangreiche Testläufe hinzu, so dass mit einem Release vor Mitte oder gar erst Ende 2018 nicht zu rechnen ist.
Das Team sieht sich eigenen Aussagen zufolge derzeit intensiv nach weiteren Mitarbeitern um, so dass die ausstehenden Arbeiten möglichst reibungslos ablaufen. Vor allem an der Programmierfront wird noch Verstärkung gesucht.
Eine Rückerstattung der Kickstarter-Gelder an unzufriedene Unterstützer ist derzeit hingegen nicht geplant. Eine solche Aktion würde laut Aussage des Entwicklers gleichzeitig das Ende des kompletten Projekts bedeuten. Das soll jedoch nicht geschehen.
Passend dazu: Kickstarter - Backer gehen bei jedem 11. Projekt leer aus
Gegenüber dem Magazin Kotaku hat der Game-Director Hiroaki Yura erklärt, dass das Team in den vergangenen Monaten jedoch keineswegs untätig gewesen ist. Unter anderem sind bereits nahezu alle Charakter-Designs sowie das Szenario fertig, das Kampfsystem ist nahezu vollständig entwickelt und erste Cinematics im Kasten. Zudem hat der Final-Fantasy-Komponist Nobuo Uematsu bereits ein erstes Musikstück für den Soundtrack von Project Phoenix beigesteuert.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.