PUBG hat ein Cheater-Problem, das seinen Ursprung vor allem in China hat. Bluehole geht deshalb hart gegen die Betrüger vor: Laut eines Updates auf Steam gab es wohl 15 Verhaftungen im Zusammenhang mit Cheat-Software.
Das Ziel der Entwickler sei es, eine Umgebung zu erschaffen, die frei von Hackern und Betrügern ist, die das Spielerlebnis trüben. Bluehole nehme das Cheaten sehr ernst: Das Entwickeln, Verkaufen, Bewerben oder Benutzen von Hacking- oder Cheat-Programmen sei nicht nur unfair, sondern in vielen Ländern auch gegen das Gesetz.
Man verbessere deshalb die eigenen Lösungen regelmäßig und installiere sogar zusätzlich neue Hilfsmaßnahmen, während man stetig in Zusammenarbeit mit Partnern und den Justizbehören neue Informationen über die Schuldigen sammle.
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Hohe Strafen für Cheater
Das bringt bereits erste Erfolge: Am 25. April wurden laut der chinesischen Polizei (übersetzt von Bluehole) 15 Verdächtige in China verhaftet, die Cheat-Programme für PUBG entwickelt oder vertrieben haben sollen. Die Betroffenen wurden auf ungefähr 5,1 Millionen US-Dollar Schadensersatz verklagt. Eine gewaltige Summe, die vermutlich durchblicken lässt, wie viel Geld sich mit dem Betrügen in einem Steam-Hit wie PUBG machen ließ. Im Hinblick auf weitere Verdächtige in diesem Fall wird noch ermittelt.
Die Software beinhaltete außerdem Malware, die Spielerdaten auspioniert hat. Damit wurde auch das Gerücht bestätigt, dass die Cheats Viren mitbringen, die Nutzerinformationen stehlen können. Wer betrügt, schadet also nicht nur anderen Spielern, sondern auch sich selbst. Auch das dürfte für die Betreiber der Cheat-Software äußerst lukrativ gewesen sein.
Erst kürzlich wurde ein 2,2 GB großes Anti-Cheat-Update veröffentlicht. Das brachte allerdings nicht nur positive Effekte mit: Einige Spieler klagten über Framerate-Probleme.
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