Viele Spieler von Rainbow Six: Siege sind derzeit frustriert. Denn Spielspaß-störende Fehler haben ihren Weg zurück in den PvP-Shooter gefunden. Neben Unsichtbarkeit und Unverwundbarkeit machen auch die Fähigkeiten mancher Operatoren Probleme und der bekannte Jäger-Schild-Glitch kommt ebenso zurück. Ubisoft untersucht das Problem bereits.
So sehen die Exploits aus:
- IQ lässt ihr Model am Spawnpunkt stehen. Der Spieler bewegt sich jedoch unsichtbar und unverwundbar weiter.
- Clash kann durch ihren ausgefahrenen Schild schießen. Gegner können sie dadurch nicht von vorne treffen, während Clash selbst ungehindert Treffer erzielen kann.
- Manche Spieler setzen den platzierbaren Schild der Verteidiger auf ihrem Kopf. Kopfschüsse werden dadurch unmöglich.
Community wehrt sich mit Teamkills
Auf Reddit beschweren sich die Spieler derzeit regelmäßig über das Problem. Immerhin unterscheiden sich diese Exploits zu großen Teilen nicht von Cheats. Entsprechend werden gar Rufe nach Bans für die Exploiter laut.
Die Frustration der Community geht derzeit so weit, dass manche Spieler ungeachtet der neuen Anti-Team-Kill-Mechanik anfangen, Exploiter in ihrem eigenen Team zu töten. Zudem werden Rufe laut, dass Ubisoft verbuggte Operatoren temporär aus dem Spiel entfernen sollte, bis die Fehler beseitigt sind.
In einem Post mit dem Titel »Der aktuelle Zustand von Siege aufgenommen in einem Replay« demonstriert der Nutzer hvharris313, welche Ausmaße die Bugs derzeit annehmen. So sieht man in der Killcam einen Clash-Spieler, der durch den Schild schießt, kurz bevor ein weiterer Avatar mit einem Schild auf seinem Kopf durch ein Fenster springt.
Ein weiterer Nutzer namens CompletelyUniqueID fasste die Problematik in einem Bild zusammen, das mehr als 8.500 Upvotes erzielen konnte. Das zeigt neben zwei Bildern der Killcam, welche den Glitch von IQ und Clash demonstrieren, ebenso den aufgesetzten Schild sowie Spieler, die Exploiter in ihrem eigenen Team erledigen und so Reverse-Friendly-Fire aktivieren.
Bisher konnte Ubisoft noch keine Angaben machen, wann sie den Fehler beseitigen werden. Der Fix zögert sich vor allem deshalb heraus, weil die Problematik erst am Wochenende bekannt wurde. Dadurch mussten die Spieler bereits tagelang mit Exploitern kämpfen, während Ubisoft noch nicht an der Problemlösung arbeiten konnte.
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