Update vom 23.11.:Die ursprüngliche Meldung war leider missverständlich formuliert. Rainbow Six: Siege wird zum Release durchaus interne Tools wie die Spectator-Kamera bieten, die für eSport-Events geeignet sind. Was die Spieler aus diesen Möglichkeiten machen, überlassen die Entwickler aber vorerst der Community, bevor man vielleicht selbst Veranstaltungen mit Preisgeldern ausrichten wird.
Ursprüngliche Meldung: Rainbow Six: Siege legt seinen Fokus vor allem auf den Multiplayer und ist ein Shooter bei dem es vor allem auf das richtige Teamwork und eine ausgefeilte Taktik ankommt. Eigentlich ideal für eSports, weshalb viele spekulierten, ob Ubisoft mit dem Titel in diesem erfolgreichen Bereich Fuß fassen möchte.
Zumindest zum Release werden diese Erwartungen aber wohl nicht erfüllt werden, wie aus einem Interview hervorgeht. Im Gegensatz zu Titel wie Call of Duty: Black Ops 3 wird Rainbow Six voerst keine eSport-Features unterstützen, wie der Senior Enviroment Artist Chris Hendry gegenüber dem Official Xbox Magazine (via Toids) erklärt.
"»Wir haben die Spectator-Kamera, also stellen wir definitiv Tools zur Verfügung, die in diese Richtung gehen. Aber eSports im Allgemeinen, das wird nicht unsere Entscheidung sein. Wir werden warten und sehen, wie das Spiel angenommen wird, was die Leute wollen. Wir werden sicher Leute zuerst ihre eigenen Turniere aufziehen sehen und dann sehen wir weiter, wenn wir an diesem Punkt sind.«"
Ubisoft will wohl also zunächst auf Nummer sicher gehen und abwarten, ob die eSport-Community das Spiel von alleine annimmt. Dabei veröffentlichte der Publisher im August noch ein Video, das den eSports-Fokus von Rainbow Six behandelt. Ob diese Strategie trotzdem aufgeht oder Rainbow Six mit den fehlenden Tools Potenzial verschenkt, dürfte sich schon nächsten Monat zeigen, wenn der Titel für PC, PS4 und Xbox One auf den Markt kommt.
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