Nach einigen Wochen Testzeit ist die neue Saison von Rainbow Six: Siege nun offiziell gestartet: Ab sofort ist Operation Shadow Legacy für alle Spieler verfügbar. Neben einem neuen Operator stehen vor allem viele weitere Änderungen im Mittelpunkt. Wir fassen für euch die wichtigsten Neuerungen der umfangreichen Patchnotes zusammen.
Neuer Operator: Zero
Nachdem es sonst immer zwei neue Operator pro Saison gab, ist es ab sofort nur noch einer. Eine Änderung, die Entwickler Ubisoft Montreal bereits vor einiger Zeit kommuniziert hat.
Der neue Operator in Shadow Legacy heißt Zero. Hinter dem Decknamen verbirgt sich niemand geringeres als Sam Fisher, Protagonist der Splinter-Cell-Reihe. Der Angreifer verfügt über ein Projektil-Gadget, mit welchem er bis zu vier Kamera-Pfeile in beliebige Oberflächen verschießen kann. Diese haben zudem jeweils einen Laserschuss an Bord, mit dem sich wichtige Gadgets der Verteidiger zerstören lassen.
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Mehr Infos zum Auftritt von Sam Fisher findet ihr in unserer großen Vorschau zu Operation Shadow Legacy:
Überarbeitete Karte: Chalet
Die Karte Chalet ist schon seit dem Release von Rainbow Six: Siege im Spiel. Nun haben die Entwickler die Ski-Hütte an vielen Stellen stark überarbeitet. Einige Bereiche wurden vergrößert oder verkleinert, andere wiederum lediglich ein wenig angepasst. Die größten Änderungen gibt es im Schlafzimmer und Büro, die umfassend renoviert sind.
Zudem können Angreifer jetzt auch aufs Dach steigen und von dort aus schnell auf verschiedene Seiten gelangen.
Neues Gadget: Schwere Sprengladung
In Operation Steel Wave haben die Verteidiger ein neues Gadget erhalten, jetzt sind die Angreifer dran. Mit der neuen schweren Sprengladung können fortan insgesamt acht Operator verstärkte Wände aufsprengen. Allerdings ist die optionale Sprengladung relativ langsam und auf maximal eine Anwendung begrenzt.
Welche Vorteile das neue Angreifer-Gadget bietet und wie es sich kontern lässt, verraten wir euch in unserem Tricks-Artikel:
Ping 2.0 ist da
Pingen geht in Rainbow Six: Siege schon lange, aber allzu hilfreich war das Tool bisher nicht. Mit Shadow Legacy ändert sich das: Ping 2.0 ist deutlich komfortabler und kontextbasierter. Sowohl Agreifer als auch Verteidiger können Kameras, Fallen, Gadgets und vieles mehr ab jetzt deutlicher für das eigene Team hervorheben.
Zum neuen Ping-System haben wir ebenfalls ein paar wissenswerte Tipps parat:
Neue Maus-Einstellungen für Sensitivität
Viele Jahre lang gab es in Rainbow Six: Siege nur eine Einstellung für die ADS-Maussensitivität, egal welche Zieloptik zum Einsatz kam. Das ist nun Geschichte: Dank Operation Shadow Legacy könnt ihr nun für die individuellen Visiere einzelne Parameter einstellen, um so die optimalen Einstellungen zu finden.
Diese Änderung wurde von vielen Spielern bereits sehnlichst erwartet:
Weitere Neuerungen
Operation Shadow Legacy hat noch ein paar weitere Änderungen in Petto, die über reine Operator-Nerfs und -Buffs hinausgehen:
- Map Bans: Zu Beginn jeder Runde schlägt das Spiel drei Maps vor, von denen jedes Team eine sperren kann
- Reinforce-Pools: Verteidiger verfügen nun einen Gesamtvorrat von zehn Verstärkungen, die sich alle Spieler teilen
- Neue Scopes: Gleich mehrere neue Zieloptiken stehen zur Verfügung, darüber hinaus kann die Farbe des Fadenkreuzes angepasst werden
- Thatcher: Die EMP-Granaten des Angreifers deaktivieren ab sofort nur noch elektronische Gadgets, anstatt diese zu zerstören
Bereits ein paar Tage vor Operation Shadow Legacy ist eine neue Squadfinder-App von Ubisoft gestartet. Diese soll euch im Idealfall passende Mitspieler für euer Team finden, damit ihr nicht mehr alleine losziehen müsst.
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