Ravenbound im Test: So eine Open World hat kein Spiel verdient

Die Spielidee hinter Ravenbound klingt in der Theorie super: Eine Open World, die sich nach jedem Tod der Spielfigur verändert. Der Test zeigt: Hier funktioniert gar nichts.

Ravenbound hat mit seinen schicken Open-World-Trailern für viel Aufsehen vor Release gesorgt. Im Test versagt das von Dark Souls inspirierte Actionspiel aber auf ganzer Linie. Ravenbound hat mit seinen schicken Open-World-Trailern für viel Aufsehen vor Release gesorgt. Im Test versagt das von Dark Souls inspirierte Actionspiel aber auf ganzer Linie.

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Ravenbound klingt an und für sich erstmal toll: Es verspricht Elemente aus den Souls-Games in Kombination mit einer riesigen Open World, in der euch wie in Breath of the Wild nichts davon abhält, direkt zu den Bossen zu rennen. Roguelite-Elemente wie Permadeath und freischaltbare Upgrades sollen folgende Spieldurchläufe einfacher gestalten.

Die im Vorfeld gezeigten Trailer sahen ansprechend aus:

Die Fantasy-Open-World von Ravenbound zeigt sich im Launch Trailer Video starten 1:18 Die Fantasy-Open-World von Ravenbound zeigt sich im Launch Trailer

Doch das Ergebnis entpuppt sich im Test als erschreckend. Ravenbound als vollwertiges, vermeintlich fertiges Spiel zum Preis von 30 Euro zu verkaufen, fühlt sich schlichtweg falsch an. Und das liegt nicht nur an der statischen, furchtbar leeren Open World.

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Ravenbound
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Lausiges Open-World-Roguelite mit steriler, lebloser Spielwelt, schwachem Kampfsystem und lächerlich wenig Inhalt.
Zur vollständigen Wertung
Passt zu euch, wenn ...
  • … ihr euch selbst bestrafen wollt.
  • … ihr schnell 30 Euro verbrennen möchtet.
  • … ihr Singleplayer-Spiele mit Verfallsdatum liebt.
Passt nicht zu euch, wenn ...
  • … ihr wenigstens halbwegs klaren Verstandes seid.

Töte drei Bosse

Ein kurzes Intro erklärt, dass der fiese Antagonist des Spiels, »The Betrayer«, die Welt mit Hass erfüllt und es die Aufgabe des Spielers ist, ihm dafür eine Abreibung zu verpassen. Die Entwickler bestehen darauf, dass das Spiel stark auf skandinavische Folklore setzt (und betont nicht auf »nordische Mythologie«), aber bis auf die kurze Intro-Sequenz hat das Spiel keine Story. Es sei denn, ihr zählt die fünf oder so Nebenmissionen im Spiel dazu, die nie über »töte X, bringe Y« hinausgehen.

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