Fazit: Red Dead Redemption 2 im PC-Test: Outlaws im Nebel

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Fazit der Redaktion


Markus Schwerdtel
@Kargbier

Ich liebe Red Dead Redemption 2 alleine schon dafür, weil ich ausnahmsweise mal keinen strahlenden Supersoldaten spiele. Sondern einen schmutzigen, von Zweifeln geplagten Cowboy, der versucht, in einer Welt voller Veränderungen den richtigen Weg zu finden - damit kann ich mich identifizieren.

Das gemächliche Spieltempo macht mir nichts aus, Red Dead Redemption 2 ist eben kein schneller Skill-Shooter, sondern eher eine Wildwest-TV-Serie zum Mitspielen, die sich Zeit für ihre Geschichte und ihre Helden nimmt. Manche Missionen funktionieren fast schon wie eigene Episoden und sind dramaturgisch entsprechend durchgetaktet. Und genau das ist für mich das große Problem des Spiels: Viel zu oft fühle ich mich wie ein Schauspieler, der gefälligst das zu tun hat, was die allmächtigen Rockstar-Regisseure für richtig und gut halten. Mir fehlt die Freiheit, die man mittlerweile aus anderen Open-World-Titeln gewohnt ist.

Dass Red Dead Redemption 2 trotzdem eine unbedingte Empfehlung auch für PC-Cowboys ist, liegt an der grandiosen Inszenierung, den unfassbar vielen Details und - bei aller Einengung - an der Geschichte um Arthur Morgan und seinen Aufbruch in ein neues Zeitalter.

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