Red Dead Redemption 2 besticht durch eine wunderschöne Spielwelt, einer kaum vergleichbaren Atmosphäre und einem Detailgrad, der seinesgleichen sucht. Wer würde den letzten Rockstar-Titel also nicht gerne mal in VR erkunden und bestaunen? Dank einer neuen und sehr aufwendigen Mod von Luke Ross ist das jetzt sogar möglich.
Wer war Luke Ross gleich nochmal? Der Hauptverantwortliche hinter der Virtual-Reality-Mod für Red Dead Redemption 2 könnte euch vielleicht bekannt vorkommen. Dank Ross gibt es beispielsweise mit »R.E.A.L. GTA 5 VR« bereits eine sehr gelungene Virtual-Reality-Erfahrung, die sich unter Spielern wie Nutzern größter Beliebtheit erfreut.
Die wichtigsten Infos zur RDR2-VR-Mod
Das bietet die VR-Mod: Dank der Mod von Luke Ross könnt ihr Red Dead Redemption 2 auf dem PC - offensichtlich - in Virtual Reality spielen. Das funktioniert sowohl in der First-Person- als auch in der Third-Person-Ansicht. Aktuell befindet sich das Projekt noch in einer Early-Access-Phase, es wird also noch weiter daran gearbeitet, etwaige Mängel und Fehler noch ausgemerzt. Trotzdem ist Red Dead Redemption 2 mit der Mod bereits in vollem Umfang in VR spielbar.
Das folgende Video zeigt, wie das aussehen kann:
Link zum YouTube-Inhalt
So kommt ihr an die VR-Mod: Die VR-Modifikation für Red Dead Redemption 2 ist nicht kostenlos verfügbar. Um an die Dateien von Luke Ross zu kommen, müsst ihr den Modder auf Patreon unterstützen. Eine Patreon-Mitgliedschaft kostet euch dabei 10 US-Dollar, also circa 8 Euro pro Monat. Wer so die Entwicklung finanziell unterstützt, bekommt außerdem früheren Zugang zu zukünftigen Mod-Projekten.
Wieso die RDR2-Mod so aufwendig war: Man könnte meinen, dass die Mod für Red Dead Redemption 2 dank der Vorarbeit durch die VR-Modifikation von GTA 5 relativ zeit- und arbeitsökonomisch sei. Das ist allerdings nicht der Fall.
Luke Ross erklärt, dass er auf keinerlei Assets seines vorangegangenen Projekts zurückgreifen konnte, weil RDR2 im direkten Vergleich zu Grand Theft Auto 5 technisch einfach viel zu weit fortgeschritten ist. Entsprechend viel Zeit und Arbeit floss in seine neueste Modifikation, die insgesamt sechs Monate Vollzeitarbeit verschlang. 2019 gab Ross sogar an, wegen technischer Probleme gar keine Mod für Red Dead Redemption 2 entwickeln zu wollen.
Pläne für die Zukunft: Ganz nach dem Motto »nach der Mod ist vor der Mod« hat Luke Ross bereits seine nächsten Projekte ins Visier genommen. Der Modder schreibt aktuell davon, Spiele wie Cyberpunk 2077, Horizon Zero Dawn oder Assassin's Creed Valhalla in VR spielbar zu machen. Konkrete Details dazu gibt es aber derzeit noch nicht.
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