Regiments: Echtzeit-Strategie auf deutschem Boden kommt bei ersten Spielern sehr gut an

MicroProse bringt Regiments auf Steam heraus. Bei frühen Vögeln stößt das Taktikspiel mit Kalter-Krieg-Szenario auf viel Gegenliebe.

Im alternativen Kalten Krieg von Regiments eskaliert die Rivalität zwischen NATO und Warschauer Pakt zu einem bewaffneten Konflikt. Publisher MicroProse brachte das Echtzeit-Strategiespiel am 16. August auf Steam heraus.

Und die ersten rund 200 Spieler-Rezensenten zeichnen ein sehr positives Bild vom Taktikspiel. Die Gefechte im fiktiven Deutschland von 1989 kommen Stand jetzt auf 90 Prozent positive Steam-Wertungen. Wir fassen zusammen, was den Nutzern so gut an Regiments gefällt und woran sich Kritiker stören.

Vorher könnt ihr euch im Trailer einen schnellen Überblick verschaffen, wie sich Regiments spielt:

Regiments-Trailer entfesselt realistische Echtzeit-Schlachten im Deutschland der 80er Video starten 0:29 Regiments-Trailer entfesselt realistische Echtzeit-Schlachten im Deutschland der 80er

Das meinen Steam-Spieler zu Regiments

Mehrfach liest sich der Vergleich zu den Strategiespielen von Eugen Systems, etwa der Wargame- oder Steel-Division-Reihe sowie dem Early-Access-Titel Warno. Anders als bei diesen Spielen steht bei Regiments der Fokus jedoch ausschließlich auf Einzelspieler-Strategie.

Spieler Evil-Six lobt außerdem die Spielgeschwindigkeit und schreibt:

Die Leute fragen, ob dies eine gute Alternative zu den Spielen der Eugen-Reihe wie Wargame, Steel Division und dem neuen Warno ist, und ich sage JA! Ich habe alle Eugen-Spiele, aber es fällt mir schwer, hineinzukommen, weil fast alle von ihnen auf den Mehrspielermodus ausgerichtet sind und die Spiele so unglaublich schnell ablaufen und ein so hohes Maß an Mikromanagement erfordern, dass es die ganze Zeit nur frenetisches Klickerei ist.
Das ist nicht die Art, wie ich Kriegsspiele spielen möchte. Regiments ist rasant, lässt einem aber genug Zeit, um über seine taktischen Bewegungen nachzudenken und sie zu planen, und lässt einem auch ein wenig Spielraum, wenn man heranzoomen und einfach nur einen Kampf auf der Karte beobachten will, was meiner Meinung nach in ähnlichen Spielen wie diesem selten der Fall war.

Noch stärker geht der YouTuber von Sim UK ins Detail, der das Spiel kostenlos erhalten hat. Dieser beschreibt die Schlachten als heftig und wild hin- und herwogend. Was an strategischer Tiefe fehle, mache Regiments durch viele taktische Optionen wett. Die Grafik bezeichnet der YouTuber als grandios, was auch an einem hohen Detailgrad von Fahrzeugen und Einheiten liege.

Die Screenshots zeigen mehr von der Regiments-Grafik:

Regiments: Screenshots aus dem Kalter-Krieg-Strategiespiel ansehen

Auf der negativen Seite verordnet Sim UK den fehlenden Multiplayer sowie diverse Makel bei der Steuerung der Einheiten. So ließen sich etwa Einheiten nicht per Knopfdruck automatisch zum Reparieren und Aufmunitionieren schicken.

Ein anderer Spieler namens Taktikal Takoyaki bewertet Regiments insgesamt negativ und gibt dafür einen Hauptgrund an:

Du bewegst keine Panzer, Hubschrauber und so weiter. Du bewegst NATO-Marker. Ich meine, klar, man könnte ganz hineinzoomen. Aber warum sollte man das tun? Auf diese Weise kann man diese Art von Spielen nicht effektiv spielen.

Außerdem verreißt der Nutzer das Sounddesign von Regiments als furchtbar wenig überzeugend und leblos.

Wie bereits gesagt: Dieser Nutzer bleibt mit seiner negativen Bewertung in der deutlichen Minderheit. Die meisten der Spieler zeigen sich bislang von Regiments angetan.

Wie ist das bei euch? Habt ihr Regiments schon gespielt und könnt eure Meinung kundtun? Fällt euer Eindruck eher positiv oder negativ aus? Schreibt uns gerne in die Kommentare!

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