Resident Evil 7 kehrt trotz Ego-Perspektive in vielerlei Hinsicht zu den Wurzeln der Serie zurück und setzt wieder mehr auf die klassischen Stärken der Reihe, wie dichte Horror-Atmosphäre, Rätsel und Survival-Elemente. Destructoid hat beim Serienproduzenten Masachika Kawata nachgefragt, warum man sich für diese Rückbesinnung entschieden hat.
Laut Kawata nahm man bei Capcom eine Teilung der Fans war: Manche Spieler mochten eher den action-orientierten Ansatz der jüngsten Zeit (angefangen bei den Revelations-Spinoffs), während andere sich das klassische Gameplay der ersten Serienteile zurückwünschten.
Das Team rund um Resident Evil 7 schraubte demnach den Action-Anteil bewusst zurück, um letztere Zielgruppe zu bedienen. »Nach Resident Evil 4 war es das Ziel, immer noch einen drauf zu setzen. Bei Resident Evil 6 waren wir dann an einem Punkt, an dem wir an eine Grenze stießen«, so Kawata.
Angespielt-Vorschau:Resident Evil 7 repariert die Serie
Der neue Teil war die perfekte Gelegenheit für eine Kehrtwende und eine persönlichere Spielerfahrung. »Hätten wir mit diesem bisherigen Konzept weitergemacht, wäre es in Resident Evil 7 irgendwann um Superhelden gegangen, die im Weltraum kämpfen«, scherzt Kawata im Interview.
Stattdessen geht die Reise zurück zu einer intimeren, tieferen Horror-Erfahrung. Auch Filme wie Texas Chainsaw Massacre, Evil Dead oder Saw dienen Capcom als Inspirationsquelle für Resident Evil 7. »In den jüngsten Resident-Evil-Spielen ging es um Typen, die niemals weglaufen. Teil 7 ist das genaue Gegenteil«, erklärt Kawata.
Für Ungeduldige übrigens erfreulich: Die PC-Demo von Resident Evil 7 hat einen Release-Termin. Die Vollversion erscheint dann am 24. Januar 2017.
11:43
Resident Evil 7: Biohazard - Angespielt-Video: 12 Minuten Gameplay aus Capcoms Horror-Schocker
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