Fazit: Rettungsdienst-Simulator 2014 im Test - Simulator mit Kunstfehlern

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Fazit der Redaktion

Toni Schwaiger: Dass sich dieses Spiel »Simulation« nennen darf, lässt bei jedem Vollblut-Sani die Jugularen schwellen. Wenn ich meine für den echten Job erlernten Handgriffe anwende, wird fast jeder virtuelle Einsatz ein voller Misserfolg. Also weg mit dem Schulwissen und hin zum Auswendiglernen der Anleitung. Schade, denn so einen Pixel-Großbrand mit fünf Verletzten abzuarbeiten, wäre schon eine spannende Feierabend-Herausforderung.

Aber vielleicht liegt's ja an meiner Perspektive. Also mal meinen rettungsdienstlich eher unbedarften Teenager-Filius drangesetzt. Zu meinem Erstaunen findet er Begriffe wie den fragwürdigen Blutdruck-Pusher »Phenylephrin« nicht abschreckend, sondern atmosphärisch passend. Er behandelt auch auf Anhieb korrekt: Handbuch durchklicken, genau tun, was da steht und fertig. Aber nach einigen Einsätzen langweilt auch ihn das starre Schema, Menüs verwirren, die KI nervt. Für Fachfremde ist der Rettungsdienst-Simulator 2014 auf Dauer zu eintönig, für Profis nicht realistisch genug - »Sie haben Ihren Zielort leider nicht erreicht«.

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