Seite 2: Return to Castle Wolfenstein im Test - Cooler Ego-Shooter auch für Solisten

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Schick verschachtelt

Gelegentlich können Sie sich an Feinde heranschleichen und sie per Messer ausschalten. Gelegentlich können Sie sich an Feinde heranschleichen und sie per Messer ausschalten.

Der Kampf gegen die Wölfe und die Paranormale Division erstreckt sich über 25 Missionen. Anders als in Half-Life sind das jeweils eigenständige Levels, die vor dem ersten Schuss komplett in den Speicher geladen werden und - bis auf ganz wenige Ausnahmen - nicht direkt miteinander verbunden sind. Pro Auftrag gibt's ein bis fünf Ziele: So jagen Sie einen Radarschirm in die Luft, retten verbündete Wissenschaftler oder schalten auch einfach mal alle Feinde aus. Die Levels wirken grafisch schick, sind aber teilweise arg verschachtelt aufgebaut. Gelegentlich sorgt das für Frust. Etwa dann, wenn Sie einen Schalter drücken und selbst herausfinden müssen, welche der vielen Türen nun offen ist.

Fast ohne Waffengewalt müssen Sie durch einen der Außenlevels gelangen. Sobald ein Wachmann Sie bemerkt, flitzt er zum nächsten Alarmknopf und schon schrillen die Sirenen - Mission vergeigt, Sie müssen neu beginnen oder einen Spielstand laden.

Enges Leder

Dieser mutierte Zwischengegner war in der 3D-Sequenz davor noch eine Helga von Braun. Dieser mutierte Zwischengegner war in der 3D-Sequenz davor noch eine Helga von Braun.

Die meiste Zeit gehen Sie menschlichen Soldaten an den Uniformkragen, vom Gebirgsjäger im Tarnanzug bis zum Elitekrieger. Besonders fies sind langhaarige Schönheiten im engen Lederkostüm, die ebenso flott ballern wie ausweichen; übrigens wirkt deren KI-Verhalten fast wie das der Ninja-Kämpferinnen in Half-Life. Kurz nach Beginn haben Sie es außerdem mit untoten Rittern, gegen Spielende mit mutierten Cyborgs zu tun. Eines dieser Mensch-Maschine-Wesen hopst auf einem Energiering durch die Umgebung. Sobald das Biest den Boden berührt, ist der Kontakt geschlossen, und wilde Blitze knabbern - selbst durch Wände und Decken hindurch - an Ihren Lebenspunkten.

Die KI spielt zwar nur eine kleine Rolle, weil der spielerische Schwerpunkt auf sehr schnellen und heftigen Gefechten liegt - aber sie erfüllt ihre Aufgabe überzeugend. Gegner gehen bei Bedarf in Deckung und lauern dann geduldig auf Sie. Einige verfolgen Sie sogar über Leitern hinweg, was sonst im Shooter-Bereich immer noch eine Ausnahme ist. Selbst auf dem einfachsten der drei Schwierigkeitsgrade ist das Programm gegen Spielende eine echte Herausforderung. Immerhin dürfen Sie jederzeit bequem und flott schnellspeichern und -laden.

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