Laut seinem Enwickler ist der Dusch-Simulator Rinse & Repeat als Gesellschaftskritik gemeint. Beim Live-Streaming-Portal hat man für diese Interpretation aber offensichtlich nicht allzu viel Verständnis: Das Spiel wurde dort kurzerhand auf die Bann-Liste gesetzt. Streamer dürfen den Titel dort also nicht mehr auf ihren Kanälen zeigen.
Rinse & Repeat befindet sich damit in nicht allzu illustrer Gesellschaft: Neben diversen Indie-Spielen wie Battle Rape stehen auf der Liste unter anderem die äußerst brutalen Titel Hatred und Manhunt 2: Uncut. Aber auch die bekannteren Second Life und Fahrenheit: Indigo Prophecy - Director's Cut dürfen in den Twitch-Live-Streams nicht gespielt werden.
Grund für den Twitch-Bann von Rinse & Repeat dürfte ein Verstoß gegen die Verhaltensregeln des Portals sein. Verboten sind darin unter anderem Spiele, die sexuell explizite Darstellungen oder Inhalte aufweisen. Nacktheit darf bei Twitch demnach nicht der Hauptbestandteil eines gestreamten Spiels sein.
Robert Yang nimmt das Ganze sportlich: Einerseits nerve diese Zensur doch sehr, so der Entwickler des Spiels. Andererseits sei es aber auch sehr schmeichelhaft für einen Künstler, wenn man ihn als gefährlich wahrnehme.
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