Seite 2: AMD Ryzen 3 2200G - Günstige CPU mit flotter Vega-Grafikeinheit

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten
Testsystem

2

Spiele-Benchmarks

3

CPU-Performance-Rangliste
Vega-8-Benchmarks

4

Anwendungs-Benchmarks
Stromverbrauch

5

Fazit

6

Wertung

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Spiele-Benchmarks

Hinweis:

Derzeit gibt es einen Bug bei der Darstellung der Benchmarks: Der Balken mit den minimalen fps beginnt teilweise hinter dem Balken mit den durchschnittlichen fps, statt wie eigentlich gedacht darunter dargestellt zu werden. Das Problem ist inzwischen intern behoben und wird mit dem nächsten Code-Release der Webseite der Vergangenheit angehören.

Bei den Spiele-Benchmarks sortiert sich der Ryzen 3 2200G erwartungsgemäß meist knapp hinter dem Ryzen 5 2400G ein. Unter typischer Spielelast taktet er nur um 100 MHz niedriger als der Ryzen 5 (3,6 statt 3,7 GHz), gleichzeitig bringt die virtuelle Kernverdoppelung dem 2400G nur in wenigen Fällen wie Rise of the Tomb Raider unter DirectX 12 (76 statt 66 fps) nennenswerte Vorteile.

Den Ryzen 3 1200, den der Ryzen 3 2200G ersetzen soll, kann er aufgrund eines höheren Taktunterschieds (3,6 statt 3,1 GHz) meist mehr oder weniger klar auf Distanz halten. Im Duell mit dem Ryzen 3 1300X, der sehr ähnliche Taktraten wie der 2200G aufweist, liegt mal die APU vorne, mal der 1300X, mit leichten Vorteilen für den 2200G.

Neben der Taktrate spielen dabei zwei weitere Faktoren eine Rolle: Einerseits setzen die älteren Ryzen-3-Modelle auf zwei von AMDs »CPU Complexes« (CCX) mit jeweils zwei Kernen, während der Ryzen 3 2200G einen CCX mit vier Kernen verwendet. Andererseits verfügt der 2200G auch infolgedessen über einen geringeren L3-Cache. Spiele-Engines reagieren nicht identisch auf diese Unterschiede, was die wechselnde Führung zwischen dem Ryzen 3 2200G und dem Ryzen 3 1300X erklärt.