Rey beginnt ihr Abenteuer ins Star Wars: Das Erwachen der Macht zunächst allein. Einsam kämpft sie sich auf dem Wüstenplaneten Jakku durch und plündert Raumschiffschrott. Dabei weiß die junge Frau weder wer sie ist, noch wo sie herkommt. Erst als sie auf den Droiden BB-8 trifft nimmt das Schicksal und ihre Reise durch die Galaxie ihren Lauf.
Diese Anfangssequenz des Kinofilms hat die Entwickler von Shedworks so beeindruckt, dass sie der Idee mit Sable ein eigenes Spiel gewidmet haben. Sable ist die Geschichte einer jungen Frau, die allein eine Wüstenwelt erkundet, um sich selbst und ihre Bestimmung zu finden. Sozusagen eine Rey, die nie zu ihrer Reise aufgebrochen ist, sondern vielmehr ihr eigenes Abenteuer erlebt.
In Sable steht uns von anfang an eine Open World offen. Die besteht zwar hauptsächlich aus Wüstensand, sieht dank des Graphic-Novel-Stils aber trotzdem ziemlich cool aus. Dicke schwarze Linien wechseln sich hier mit klaren Farbfeldern ab und erzeugen so den typischen Look amerikanischer Comics.
Selbstfindung im Wüstensand
Wir sind das junge Mädchen Sable, das eine Maske trägt, weil sie nicht weiß, wer sie sein möchte. Wie es in der Welt Tradition ist, zieht sie deshalb aus, um ihren Platz zu finden. Die Entwickler betonen, dass das jeder im Spiel tun muss, Sable ist also erst einmal nichts besonderes oder gar eine Heldin.
Ähnlich wie Reys Speeder steht auch uns dabei ein Fahrzeug als treuer Begleiter zur Verfügung mit dem wir durch den Wüstensand flitzen können. Da man ohne sein Bike in der Wüste verloren wäre, ist es extrem wichtig für die Menschen dort. Das Gefährt wirklich zu meistern, soll zudem anspruchsvoll werden. Die Entwickler planen auch unterschiedliche Skills zum Verdienen, die sich unter anderem auf das Fahrzeug beziehen. Sonst schlägt Sable eher ruhige Töne an, Kämpfe wird es nicht geben und auch sterben ist nicht möglich.
Wie sehr Sable motivieren kann, steht und fällt also damit, wie spannend die offene Welt ist und was es dort zu tun gibt. Auf den ersten Blick erinnert sie uns durch die ähnliche Landschaft und Ruhe, die sie ausstrahlt an Journey. Auch hier gab es kaum Feinde, allerdings stand die Zusammenarbeit mit einem anderen Spieler im Mittelpunkt, während wir in Sable stets allein unterwegs sind.
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