High End PC mit 100km/h: So sieht der Go-Kart-PC aus

Sega hat im Rahmen einer PR-Aktion einen High-End-PC auf den Rücken eines funkferngesteuerten Racers geschnallt. Und der besteht den Elchtest nicht immer.

Was tut man nicht alles für ein wenig PR? Sega hat in Zusammenarbeit mit Intel und ASRock den schnellsten Gaming-PC der Welt gebaut - und der schafft satte 100 km/h. Dafür haben japanische Hardware-Experten einen High-End-Spiele-PC auf einen Go-Kart gespannt und es über die Rennstrecke geschickt. Die Aktion soll Aufmerksamkeit für den Steam Holiday Sale 2021 von Sega schaffen. Und das ist unserer Meinung nach gelungen, auch wenn es durchaus ein bisschen mehr hätte sein dürfen. 

Zu dem Go-Kart-PC hat Sega auf Twitter anschließend eine Verlosung gestartet. Allerdings ist die Teilnahme auf Japan beschränkt. Der zu gewinnende PC könnte sicherlich auch in Benchmarks sehr gut abschneiden, denn die verbaute Hardware hat es in sich: 

  • Prozessor: Intel Core i9 12900K
  • Grafikkarte: ASRock Radeon RX 6900 XT OC Formula mit 16,0 GByte Videospeicher
  • Mainboard: ASRock Z690M-ITX
  • RAM: 32,0 GByte DDR4
  • Speicher: Curcial SSD mit 2,0 TByte
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

Die Karosserie, also das funkferngesteuerte Auto selbst, bekommt der glückliche Gewinner ebenfalls dazu. Allerdings sollte er damit vorsichtig umgehen, denn die Hardware könnte bei einem Unfall schwere Schäden nehmen. 

Bereits beim Bau des schnellsten PCs der Welt lief nicht alles glatt, wie diese zweiminütige Mini-Doku zeigt. Wir hoffen, bei der Produktion ist keine unschuldige Hardware zu Schaden gekommen: 

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Bei dem funkferngesteuerten Auto scheint es sich dem Video respektive den Fahrgeräuschen zufolge um ein elektrisch betriebenes Fahrzeug zu handeln und nicht etwa um einen Benziner. Der Aufbau mit der doch nicht ganz leichten Hardware sorgt außerdem für erhöhte Instabilität - den Elchtest würde der Racer damit wohl eher nicht bestehen.

Eine gelungene Aktion, aber es hätte auch mehr sein können 

Sega hat sich hier für diese Aktion offenbar ins Zeug gelegt und nicht einfach nur ein schnödes Gewinnspiel veranstaltet. Allerdings wäre es vielleicht noch spannender gewesen, wenn die verbaute Computer-Hardware auch Einfluss genommen hätte, etwa um den Flitzer autonom zu steuern.

Ist der ferngesteuerte PC zu viel Aufwand für eine PR-Aktion mit Gewinnspiel oder hättet ihr gerne mehr davon? Oder seht ihr es vielleicht als Hardware- und Zeitverschwendung? Lasst es uns gerne wissen. 

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