Auf Steam ist seit 2018 fast alles erlaubt. Nach vielen Jahren des Hin und Her gibt sich Betreiber Valve geschlagen und stellt die Inhaltskontrolle fast vollständig ein. Seit dem gibt es auf der größten Plattform für PC-Spiele mehr von allem - inklusive interaktiver Pornografie. Und auch wenn die seit Ende letzten Jahres in Deutschland nicht mehr ohne weiteres erhältlich ist, wächst die Nische der Sex-Spiele ungebremst weiter.
Doch was bedeutet diese lokale Verkaufssperre in Deutschland nun für die Entwickler von Sex-Spielen?
Für GameStar Plus haben wir mit den kreativen Köpfen hinter »Adult Only«-Projekten gesprochen. Sie verraten: Große Plattformen wie Steam oder Patreon eröffnen viele Möglichkeiten, um Sex-Spiele aus dem Nischendasein zu holen - sie können diese aber auch ganz schnell wieder verwehren.
»Gewalt in Spielen ist schlimmer als Sex«
»Ich glaube wir sehen erst den Anfang des Marktes für Erwachsenen-Spiele«, sagt Bobby Ricci. Er ist der kreative Kopf hinter House Party. Das 3D-Adventure des Indie-Studios Eek Games hebt sich vor allem durch ein Feature von der klassischen Point-and-Click-Konkurrenz ab: Ihr könnt Sex aus der Ego-Perspektive haben. »Objektiv betrachtet sehe ich Sex verglichen mit Gewalt als das kleinere Übel an«, sagt Ricci.
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