Eine der ersten Fragen, die wir Mimimi Games in unserem Interview zu Shadow Gambit: The Cursed Crew stellten? Na, wer kann sie sich denken? Natürlich: »Warum ausgerechnet Piraten?« Zumindest in Teilen der GameStar-Redaktion segeln sie unter keinem allzu guten Stern. Und das trotz Guybrush Threepwood, Sid Meier’s Pirates und Sea of Thieves.
Dominik Abé, Mitgründer und Creative Director des Entwicklerteams antwortete uns trocken: »Ninjas, Cowboys, Piraten!« Gemeinsames Lachen, weil’s auch die Wahrheit sein könnte. In der Firmenhistorie markieren Shadow Tactics (Ninjas) und Desperados 3 (Cowboys) die großen, wichtigen und erfolgreichen Spiele.
Shadow Gambit soll sich nun in diese Titel einreihen und idealerweise noch erfolgreicher werden. Doch Dominik wurde flott wieder ernst und erklärte, dass die untoten Piraten des Spiels der ausschlaggebende Punkt beim internen Pitch übers Setting waren.
Mimimi will die Echtzeittaktik mit Shadow Gambit: The Cursed Crew auf eine neue Stufe heben. Weg von semi-realistischen Szenarien wie dem Japan der Edo-Zeit oder dem des Westerns hin zu mehr kreativer Freiheit. Wie das gehen soll, erfahrt ihr exklusiv bei GameStar Plus.
Außerdem sprechen wir mit den Mimimi-Gründern im Podcast über ihre Pläne und ihre Unabhängigkeit - denn Shadow Gambit entsteht ohne traditionellen Publisher:
Link zum Podcast-Inhalt
Das Wagnis
Dass die Entwicklung eines gelungenen Echtzeittaktik-Spiels keine leichte ist, lässt sich schon an der ursprünglichen Zielgruppe ausmachen. Shadow Tactics sprach 2016 zunächst Menschen an, die mit Spielen wie denen der Commandos-Reihe oder eben auch den ursprünglichen Desperados-Titeln groß geworden sind. Die dürften aktuell im Alter zwischen 35 und 50 sein, kaufkräftig, aber auch kritisch. Durch Lebenserfahrung, aber auch durch eine verklärte Sicht selbst auf Dinge, die damals gar nicht so gut in den Spielen war.
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