Ein neuer Schrecken hält die Welt von Skyrim fest im Griff. Eine junge Frau, so blass wie der Vollmond, durchwandert die Wälder, Gebirge und Täler. Ihr folgt eine tiefrote Blutspur: Hunderte Elfen, Menschen, Tiere und Monster hat sie bereits getötet, noch mehr werden folgen. Vor ihr sind weder Bauern noch Ritter oder Könige sicher.
Der Name der tödlichen Attentäterin ist Seressa die Blasse - und nur ein einziger Spieler hat sie bis heute kennengelernt. Denn Seressa ist kein Charakter, den sich das riesige Autorenteam von Bethesda ausgedacht hat.
Stattdessen wurde sie auf dem Notizblock des 32-jährigen Informatikers Madhav geboren. Der Fantasy- und Skyrim-Liebhaber aus Indien gehört zu einer riesigen Community, die das mittlerweile neun Jahre alte Rollenspiel Skyrim auf eine ganz besondere Art erleben will: durch die Augen von selbstkreierten Charakteren und Figuren.
In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr mit den besten Rollenspiel-Mods für Skyrim ganz neue Abenteuer in Himmelsrand erlebt. Und warum viele Jahre nach Release noch so viele Hardcore-Rollenspieler nach Abwechslung in Bethesdas großer Open World suchen.
Skyrim als Rollenspiel: Neue Geschichten braucht Himmelsrand
Wir nehmen über den Subreddit von Skyrim Kontakt mit den Rollenspielern auf, die dort seit Jahren von den Abenteuern ihrer ausgedachten Helden und Heldinnen erzählen. Auch Madhav entdecken wir dort und können ihn für ein Interview gewinnen, in dem er uns von seiner Leidenschaft erzählt, die er mit Tausenden anderen Skyrim-Fans teilt:
"Rollenspiel ermöglicht es uns, vorübergehend zu vergessen, in welcher Welt wir wirklich leben und stattdessen eine völlig neue Welt kennenzulernen. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, einen eigenen Charakter zu erschaffen, seine oder ihre Hintergrundgeschichte zu schreiben, selbst zum Helden nach eigenen Vorstellungen zu werden - und schließlich auch irgendwann alles enden zu lassen."
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