Spiele-Tipps der GameStar-Redaktion: Warum Elena gerade Geisterfüchse und Call of Duty liebt

Elena stellt ihre aktuell fünf liebsten Spiele für PC vor und erklärt, wie Monsterjagd, Battle Royale, knuffige Tiere und mehr in ihrem Alltag zusammenpassen.

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Elena stellt euch die Spiele vor, in die sie auf dem PC aktuell am meisten Zeit versenkt. Elena stellt euch die Spiele vor, in die sie auf dem PC aktuell am meisten Zeit versenkt.

Mal ehrlich: Mein Spiele-Geschmack ist ein heilloses Durcheinander. Ich habe kein Problem damit von einem Battle-Royale-Shooter zu einem Walking Simulator zu wechseln, eine Runde Japano-Monsterjagd zwischenzuschieben und dann den Abend mit einem Oldschool-Rollenspiel ausklingen zu lassen.

Aber genau das liebe ich an Spielen: Ich muss mich nicht auf ein Genre oder Spielprinzip festlegen bei der ganzen Auswahl da draußen. Die erschlägt mich dafür allerdings auch das eine oder andere Mal. Es gibt einfach so viel, dass ich gerne spielen möchte und nur so wenig Zeit!

Wenn ihr nicht wisst, was ihr gerade zocken sollt, helfe ich euch deshalb gerne weiter und sammle meine fünf aktuellen Dauerbrenner auf dem PC als handliche Spiele-Tipps. Auch die Video-Redaktion hat übrigens den einen oder anderen Tipp für euch parat:

Was soll ich jetzt spielen? - Maurice Top 5 Zeitfresser Video starten 10:05 Was soll ich jetzt spielen? - Maurice' Top 5 Zeitfresser

Manchmal reicht ein fantastischer Soundtrack

Spirit of the North ist kein herausragendes Spiel. Rein auf mechanischer Ebene geht das Abenteuer um einen Fuchs und seine Geisterfreundin maximal als gut gemeinter Plattform-Puzzler durch, dem eine saubere Steuerung gut getan hätte. Aber Spiele sind eben so viel mehr als reines Gameplay - und genau daran hat das knackige drei Stunden lange Adventure mich wieder erinnert.

Während mein Fuchs durch Gletscherseen schwimmt, sich danach das flauschige Fell schüttelt, über von Felsenklippen gesäumte grüne Wiesen läuft oder verlassene Ruinen vergessener Bewohner erkundet, schwellen im Hintergrund Melodien an, die mir so viel mehr erzählen als Worte es könnten.

Spirit of the North - Debüt-Trailer stellt Rotfuchs-Adventure vor Video starten 1:10 Spirit of the North - Debüt-Trailer stellt Rotfuchs-Adventure vor

Während das Spiel sonst stumm bleibt und ganz ähnlich wie Journey nur mit Wandgemälden einer alten Zivilisation arbeitet, lässt mich die Musik die Melancholie von Orten spüren, die einst mit Leben und Lachen erfüllt waren, genauso wie die Hoffnung und Abenteuerlust meiner beiden Figuren - oder eine drohende Gefahr, die das Land verschlingt.

Elenas Fazit: Spirit of the North ist vor allem eine optisch ansprechende und meditative Erfahrung für einen Abend, die sich an alle richtet, die Spaß mit Spielen wie Journey, Abzu oder Lost Ember haben.


Die Autorin:
Elena spielt am liebsten alle Genres querbeet, um möglichst viele Eindrücke aus der aktuellen Spielelandschaft mitzunehmen. Das hilft ihr nicht nur beim Schreiben über Spiele, sondern fasziniert sie auch als studierte Game Designerin. Als solche liebt Elena es, Spiele bis ins Detail zu analysieren und herauszufinden, was sie ausmacht, bevor sie sich an eigene Projekte wagt.

Ich komm einfach nicht davon los!

Wenn andere von ihren hunderten Stunden in WoW oder Counter-Strike erzählen, habe ich früher immer nur den Kopf geschüttelt. Wieso sollte man sich denn auf ein Spiel beschränken! Jetzt sitze ich hier beschämt mit meinen über 500 Stunden Monster Hunter World und will schon wieder auf die Jagd gehen. MHW inklusive Iceborne-Erweiterung ist für mich einfach das perfekte Spiel für die Corona-Zeit, weil so viel drinsteckt, das ganz unterschiedliche Bedürfnisse befriedigt.

Will ich Zeit mit Freunden verbringen, jage ich die Monster im Koop, will ich es locker angehen lassen, stelle ich mich einfacheren Gegnern. Aber dann gibt es auch noch die fast unbezwingbaren Bossgegner unter den Bossgegnern - denn Bosse sind ja irgendwie fast alle Feinde im Spiel. Aber Gegner wie Safi'jiiva oder Kulve Taroth fühlen sich dann wie regelrechte Raids in MMOs an, auf die man sich präzise mit der richtigen Ausrüstung und einer ganzen Tasche voller Items vorbereiten muss.

Und von gehärteten oder kampfgehärteten Monstern, die mich teilweise trotz guter Ausrüstung auf einen Schlag wegpusten fange ich gar nicht erst an. Und dann gibt es ja auch noch die Leitland als Endgame-Gebiet - mit noch stärkeren Monstern! Wer will, kann Monster Hunter im Prinzip endlos zocken und seinen Charakter dank immer besser werdenden, selbstverdienten Loot stetig für neue Herausforderungen optimieren.

Elenas Fazit: Wer sich in Loot-Spielen wie Diablo oder Destiny zuhause fühlt, kein Problem hat, die immer gleichen Monster zu jagen und eine komplexe Herausforderung sucht, ist hier richtig.

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