Seite 2: Spiele-Tipps der GameStar-Redaktion: Warum Elena gerade Geisterfüchse und Call of Duty liebt

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Ein MMO für Solo-Spieler

Auch wenn man es mir vielleicht nicht ansieht, bin ich ein eher unsozialer Mensch. Um MMOs mache ich meist einen großen Bogen und Star Wars: The Old Republic habe ich beim ersten Spielen einfach beendet, als mich jemand Fremdes freundlich angesprochen hat - ihh, Menschen! Deshalb war The Elder Scrolls Online eine angenehme Überraschung für mich. Das fühlt sich über weite Strecken trotz anderer Spieler in der Welt nämlich einfach an wie ein Singleplayer-Rollenspiel, weshalb ich mich hier absolut zuhause fühle.

Gerade als kompletter Elder-Scrolls-Neuling (Ja, Schande, ich hole die alle noch nach) packt mich hier eine völlig unbekannte und faszinierende Welt. Oder eher Welten! Immerhin darf ich ganz unterschiedliche Regionen von Tamriel erkunden. Mein erster Tripp führte mich in Morrowinds skurrile Pilzwelt Vvardenfell und durch den kostenlosen Prolog, hat es mich auch schon in die Schwarzweite unter Himmelsrand verschlagen.

Überall treffe ich NPCs, die mir mal generische, mal aber auch ziemlich spannende Aufträge geben, die mich über weite Strecken begleiten - zum Beispiel als ich einer jungen Frau helfe, das tragische Schicksal ihres Bruders aufzudecken und dabei zwischen mächtige Politiker, einheimische Stämme und einen Assassinen-Orden gerate. Und habe ich schon Sir Nugget erwähnt? Mein Huhn-Begleiter ist mein treuer Weggefährte, der das Geschehen aufgeregt gackernd kommentiert, hier und da ein Ei legt und überhaupt mein Leben in ESO einfach so viel besser macht.

ESO: Greymoor - Neuer Trailer zeigt die dunkle Seite von Skyrim Video starten 1:59 ESO: Greymoor - Neuer Trailer zeigt die dunkle Seite von Skyrim

Elenas Fazit: ESO ist super, um sich als Rollenspielfan einfach treiben zu lassen. Im MMO warten haufenweise interessante Quests in unterschiedlichen Spielwelten, die einem jederzeit offenstehen, weil es keine Levelhürden oder super starke Gegner gibt.

Eine Familienangelegenheit

Ich möchte jetzt nicht prahlen, aber ich kann hellsehen! Da fange ich vor kurzem ohne Hintergedanken wieder damit an, Mafia 1 zu spielen und schon wird ein Remake angekündigt. Und was für eines! Das erste Mafia wird nicht einfach nur mit schärferen Texturen aufgehübscht, sondern komplett überarbeitet. Unser italienischer Experte für organisiertes Verbrechen - Fabiano Uslenghi - kann euch da in seiner ersten Analyse aber noch mehr verraten.

In seiner ursprünglichen Fassung sieht das erste Mafia heute natürlich nicht mehr ganz so gut aus. Trotzdem gibt es eine Menge Gründe, es auch vor dem Remake noch einmal anzuwerfen oder überhaupt erst auszuprobieren. Mafia erzählt eine so packende und vielschichtige Gangster-Geschichte, wie kaum ein anderes Videospiel es bisher geschafft hat. Außerdem blutet das New York (beziehungsweise Lost Heaven) der 30er-Jahre aus jedem Backstein Atmosphäre, während ich Tommy Angelos gefährlichen Weg zum Mafiosi begleite.

Elenas Fazit: Liebt ihr Krimis und Gangster-Filme, spielt gerne GTA und habt keine Angst vor... nennen wir es mal wohlwollend Retro-Charme, könnt ihr auch vor dem Remake eine gute Zeit mit Mafia haben. Noch mehr Mafia-Nostalgie zum Hören gibt's übrigens im Podcast bei GameStar Plus.

Die Mafia-Trilogy - Erster Teaser bestätigt Neuauflagen aller drei Mafia-Teile Video starten 0:30 Die Mafia-Trilogy - Erster Teaser bestätigt Neuauflagen aller drei Mafia-Teile

Ich liebe Call of Duty!

Ja, ich weiß doch auch nicht. Eigentlich habe ich um alle CoDs bislang einen ziemlich großen Bogen gemacht - mit Ausnahme von ein paar Multiplayer-Runden in Black Ops 3. Als nicht sonderlich gewiefte Schützin, hat sich mir der Spaß am über den Haufen geschossen werden bislang nicht wirklich erschlossen (oder erschossen?) und auch keine Story-Kampagne richtig mitgerissen.

Modern Warfare habe ich dann einfach aus einer Laune heraus nochmal eine Chance gegeben - immerhin spielen meine Kollegen den neusten Ableger seit Release Season für Season rauf und runter. Und siehe da, irgendwie ist der Funke dann doch übergesprungen. Ausgerechnet Warzone konnte mich als Battle-Royale-Muffel überzeugen, weil der Gulag und das flottere Gameplay viel von dem abschwächen, was mich sonst immer genervt hat - meist war rumliegen und nichts tun die effektivste Taktik.

Call of Duty: Warzone ist das beste Battle Royale für Einsteiger Video starten 14:12 Call of Duty: Warzone ist das beste Battle Royale für Einsteiger

Und dem Plunder-Modus habe ich ja sogar eine eigene Kolumne gewidmet. Der Kampf um den Cash spielt sich noch flotter und erlaubt mir sogar, alleine gegen Teams anzukämpfen, wenn ich die richtige Strategie anwende. Zusammen mit Kampagne und regulärem Multiplayer bietet CoD Modern Warfare deshalb selbst für mich als Shooter-Muffel erstaunlich viel Abwechslung und Unterhaltung.

Elenas Fazit: Da Warzone ohnehin kostenlos ist, kann man sich einfach hineinstürzen und schauen, ob man Spaß am Battle Royale hat. Ich kann nur empfehlen, öfter mal etwas ganz anderes zu probieren!

Was sind eure aktuellen Lieblingsspiele? Schreibt es mir gerne in die Kommentare! Auch Feedback zum Format wäre schön: Wollt ihr mehr persönliche Tipps aus der Redaktion?

2 von 2


zu den Kommentaren (39)

Kommentare(29)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.