Mal Hand aufs Herz: Habt ihr in Baldur’s Gate 3 schon mal einen Spielstand geladen, weil im Spiel etwas schiefgelaufen ist? Ein verpatzter Check? Eine Dialogoption, die nicht das gewünschte Ergebnis geliefert hat? Oder ein Kampf, dessen Folgen zu drastisch waren?
Es ist sehr verlockend, das Ärgernis mit nur wenigen Klicks wieder rückgängig zu machen, um das Geschehen dann in die gewünschte Richtung zu lenken. Habt ihr dieser Versuchung widerstehen können? Verratet es uns!
Bist du ein Save Scummer?
Der Begriff »Save Scumming«, also Speicherabschaum, kommt ursprünglich aus der Roguelike-Community, die sich um Spiele wie Rogue Legacy, Binding of Isaac, FTL oder Slay the Spire dreht.
Es handelt sich dabei um das wiederholte Laden der Spielstände, um den Spielverlauf möglichst positiv zu gestalten oder zumindest einen tödlichen Ausgang zu verhindern. Die Praxis wurde in der Community als unehrenhaft und »scummy«, also schäbig, angesehen.
Heutzutage verhindern die meisten Roguelikes das Neuladen, indem sie den Spielstand bei dem Versuch komplett löschen. Doch in anderen Genres ist Save Scumming weiterhin möglich und manchmal sogar notwendig.
Vor allem in sehr alten Point-and-Click-Adventures war es durchaus möglich, dringend notwendige Gegenstände oder Gespräche zu verpassen, was dazu führte, dass das Spiel nicht mehr durchgespielt werden konnte. Also griff man auf einen älteren Spielstand zurück, um vorwärts zukommen.
In RPGs mit vielen verschiedenen Dialog-Bäumen und Enden wird Save Scumming gerne dafür genutzt, um möglichst viele verschiedene Resultate herauszufinden, ohne dafür das komplette Spiel neu anfangen zu müssen.
Das ist übrigens auch bei Baldur’s Gate 3 der Fall, was so manchen dazu verleiten könnte, den Spielstand neu zu laden und zu schauen, was man so verpasst hat. Oder muss schon etwas Drastischeres passieren, damit ihr auf das Save Scumming zurückgreift? Gibt es überhaupt etwas, das euch dazu verleiten könnte oder seid ihr standhaft? Schreibt es uns in den Kommentaren!
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