Bereits 1987 entschied sich Stephen Hillenburg, seine Karriere als Meeresbiologe zu beenden, um sich ganz der Zeichentrick-Kunst zuzuwenden. In seinen Animationen wollte er unbekannte Meeresbewohner zu Show-Stars machen, und genau mit dieser Idee schrieb er in Form von SpongeBob Schwammkopf Cartoon-Geschichte. Am vergangenen Montag verstarb Stephen Hillenburg im Alter von 57 Jahren.
Der 1961 geborene US-Amerikaner hatte bereits im März 2017 an die Öffentlichkeit getragen, dass ihm die degenerative Nervenkrankheit ALS diagnostiziert wurde. Am 26. November 2018 erlag er seiner Erkrankung. Nach seiner Diagnose wollte Hillenburg so lange wie nur irgend möglich an Spongebob weiterarbeiten. Für 2020 war ein dritter Kinofilm geplant.
Seit 1999 läuft Hillenburgs SpongeBob Schwammkopf auf dem US-Sender Nickelodeon. Drei Jahre später fand die Show ihren Weg nach Deutschland. Über 250 Folgen wurden produziert, in denen der kleine Meeresschwamm SpongeBob mit seinem Kumpel Patrick abgedrehte Abenteuer erlebt. Im April 2018 wurde Hillenburg mit einem Emmy ausgezeichnet, der seine Bedeutung für die Zeichentrickwelt repräsentiert. Die Serie begeistert derweil nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene, darunter Prominente wie Barack Obama - ein Umstand, der Hillenburg stets überraschte.
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