Vorgeschichten zu etablierten Serien sind beliebt, schließlich kennen Spieler das Setting bereits und freuen sich über Entstehungsgeschichten zu Charakteren und Örtlichkeiten. In die Ursprünge von 4A Games Metro-Shooter-Serie auf Basis der Bücher von Dmitri A. Gluchowski könnt ihr aber nur einsteigen, wenn ihr im Besitz einer VR-Brille seid.
Im Gegensatz zum Quest-exklusiven Batman: Arkham Shadow muss die aber nicht von Meta stammen, Metro Awakening ist sowohl für die Quest-Plattform (inklusive Quest 2) als auch für den PC in Form von SteamVR und die Sony PlayStation VR2 erschienen. Das eröffnet den letztgenannten Versionen die Option auf eine zeitgemäßere Grafik.
Aber nutzt der Entwickler Vertigo Games das Potential auch aus, um ein würdiges Metro-Spiel zu präsentieren? Kurbelt etwas Strom in eure Stirnlampe, stellt Moskauer Pilzeintopf bereit (auf den Wodka würde ich verzichten, Motion Sickness, ihr wisst schon) und folgt mir in die Metro.
Postapokalyptische U-Bahnen sind gruselig
Metro Awakening spielt vor den drei Metro-Titeln 2033, Last Light und Exodus. Entwickler Vertigo Games erzählt eine vom bisherigen Hauptakteur Artjom getrennte Geschichte rund um den Arzt Serdar im Jahre 2028. Das Spiel führt uns gleich zu Beginn sogar noch etwas tiefer in die Vergangenheit, im Prolog finden wir uns weitere zehn Jahre früher wieder.
Von der Handlung will ich gar nicht zu viel spoilern, schließlich dient sie in den acht bis zwölf Stunden Spielzeit als Motivator und ist gut erzählt. Sie nimmt einen großen Teil der Spielzeit ein, gefolgt von Schleich- und Horror-Einlagen.
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