Ein neuer Teil der beliebten Metro-Reihe kommt – und zwar für VR: Auf der Sony State of Play wurde Metro Awakening angekündigt. Der Shooter fungiert als Prequel zu Metro 2033, erzählt also die Vorgeschichte zum ersten Teil der postapokalyptischen Serie.
Metro Awakening kommt mit den typischen Elementen daher, die Fans erwarten würden: Klaustrophobische Tunnel im Untergrund, Stealth-Abschnitte, gruselige Mutanten und natürlich darf auch die Gasmaske für das perfekte Survival-Feeling nicht fehlen.
Aber schaut einfach selbst:
Anders als in den bisherigen Metro-Titeln, spielen wir in Metro Awakening übrigens nicht Artyom, sondern einen Arzt namens Serdar.
Der will seine Ehefrau retten und muss sich dazu im Jahr 2028 durch die gefährlichen und verstrahlten Tunnel der namensgebenden Moskauer U-Bahn kämpfen.
Für die Story des Prequels ist erneut Dmitry Gluchowski, Autor der Romanvorlage für die Metro-Spiele, als Berater mit an Bord.
Ist das jetzt Metro 4?
Entwickelt wird Metro Awakening von Vertigo Games, die bereits Erfahrung mit VR-Shootern vorweisen können. Das niederländische Studio entwickelte zum Beispiel den Zombie-Shooter Arizona Sunshine und das VR-Hack&Slay Hellsweeper.
Was bedeutet das für den Nachfolger zu Metro Exodus? Vermutlich gar nichts. Denn 4A Games, das Studio hinter den Hauptteilen der Metro-Reihe, sitzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiterhin an Metro 4, das bereits vor einigen Jahren bestätigt wurde (und kein VR-Spiel ist).
»Rückkehr zu den Metro-Wurzeln«
Metro Awakening indes erscheint exklusiv für VR-Systeme – auch am PC. Bestätigt sind bislang PlayStation VR2, Steam VR (also HTC Vive, Oculus Rift, etc.) und Meta Quest 2 und 3. Wer will, kann das Spiel bereits bei Steam auf die Wunschliste setzen. Der Release ist lediglich mit 2024 angegeben, ein genauerer Termin fehlt bislang.
Metro-Schöpfer Gluchowski sieht dem Release euphorisch entgegen und sagt: »Diese Original-Story liegt mir sehr am Herzen. Für mich ist es eine Rückkehr zu den Wurzeln und zum Fundament der Reihe – jetzt auf dem technischen Level von VR.«
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