Das hier ist ein Test über ein Videospiel. Das ist so, weil »Test« draufsteht. Alles andere wäre ein videospiel-journalistisches Verbrechen.
Aber The Stanley Parable hat ein Problem. Das betrifft sowohl das Original von 2013 als auch seine neue Ultra-Deluxe-Version: Es ist nahezu unmöglich, einen Test darüber zu schreiben. Worte können nicht vermitteln, was das Spiel mit Spielern macht. Hinzu kommt, dass jedes einzige Wort über das Spiel ein Spoiler wäre. Ja, wirklich. Ihr glaubt mir nicht? Passt auf!
»Eimer.«
Seht ihr? Jetzt habe ich schon zu viel gesagt. Tut mir leid. Daher kann ich euch jetzt nur mit dem abgedroschensten Spruch überhaupt kommen. Stellt euch einfach vor, dass ich eine sehr coole, dunkle Stimme dabei hätte: »Ihr müsst es selbst erleben!« Uhh, habt ihr das auch gespürt?
Ganz ehrlich? Ich mag solche Leute nicht. Das wollte ich damals schon bei Matrix 4 nicht hören und ich scheine ja nicht viel verpasst zu haben. Und ich weiß wirklich nicht, wer schlimmer ist: Die Leute, die ohne jede Vorsicht alles spoilern, oder die Leute, die gar nichts sagen und immer so allwissend zwinkern, als ob sie Morpheus’ rote Pillen wie Tic Tacs schlucken.
Aber ich stehe immer noch vor einem Dilemma: Wie erkläre ich der GameStar jetzt, dass ich keinen Test über The Stanley Parable: Ultra Deluxe schreiben kann?
Ein paar Sachen kann ich ja noch spoilerfrei erwähnen: Das Spiel ist am 27. April für PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series und die Nintendo Switch erschienen und kostet 22 Euro. In The Stanley Parable spielt ihr Stanley. Es ist einer dieser First-Person-Walking-Simulatoren, in denen ihr nicht schießen könnt. »Aber wenn ich nicht schießen kann, was soll ich denn da überhaupt machen?« Eine berechtigte Frage. Euch selbst hinterfragen, euer Verhalten, eure Wünsche, euer ganzes Dasein, euer …
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