Wenn ich anfange, über Star Citizen zu sprechen, provoziert das für gewöhnlich eine von zwei Reaktionen bei meinen Gesprächspartnern: leuchtende Augen oder gerunzelte Stirnen.
Fans des Sandbox-MMOs, das nun schon seit Jahren in einer Alpha-Version mit eingeschränktem Funktionsumfang spielbar ist, schwärmen von nächtlichen Ausflügen in den Online-Kosmos, von spannenden Dogfights und langen Handelstrips, vom Staunen über übergangsloses Landen auf riesigen Monden und hektische Landemanöver auf mit Hochhäusern überwucherten Planeten.
Andere Spieler sind da kritischer eingestellt, spötteln über die zehnjährige Entwicklungszeit von Chris Roberts Riesenprojekt oder fragen nach dem Verbleib der Einzelspielerkampagne Squadron 42. Ihnen kommt das Ganze wie ein Luftschloss vor, eine Träumerei, die trotz allem hunderte Millionen von realen Dollar bewegt. »Das wird doch niemals fertig«, murren sie.
Doch eines passiert in solchen Gesprächen fast nie: Dass jemand nicht weiß, was Star Citizen ist. Wenn mir die Vorbereitung unserer großen Themenwoche zum zehnjährigen Jubiläum des Entwicklungsstarts eines gezeigt hat, dann das, dass Star Citizen inzwischen ein globales Phänomen ist. Und zwar eines, das nicht mehr weggeht.
Im Gegenteil: Jetzt fängt Star Citizen erst so richtig an, interessant zu werden. In diesem Artikel erkläre ich euch, woran das liegt - und welchen Einfluss Star Citizen schon jetzt auf die Spielebranche hat. Für mehr Inhalte zum Spiel schaut in den kommenden sieben Tagen in unserem Übersichtsartikel vorbei:
Die Revolution im Kleinen
Es klingt paradox, nach zehn Jahren Entwicklung (wovon zugegebenermaßen mindestens zwei für den Aufbau der CIG-Studios aufgewandt wurden) davon zu sprechen, dass uns das eigentlich Spannende an Star Citizen erst noch bevorsteht. Aber Fakt ist: Sowohl beim sogenannten Persistent Universe (PU), also dem Online-Part, als auch bei der Singleplayer-Kampagne Squadron 42 sieht die nahe Zukunft äußerst faszinierend aus.
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