Star Citizen - Große Technik-Analyse - Ist Star Citizen technisch überhaupt machbar?

Star Citizen soll nicht nur ein Spiel werden, sondern viel mehr ein eigenes, virtuelles Universum von bislang unerreichtem Umfang. Das macht auch eine technische Basis nötig, die es so noch nicht gegeben hat.

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Die Welt von Star Citizen soll nicht nur mit schierer Größe, sondern auch spielerisch überzeugen. Der Weg dahin ist aber noch weit. Die Welt von Star Citizen soll nicht nur mit schierer Größe, sondern auch spielerisch überzeugen. Der Weg dahin ist aber noch weit.

Star Citizen ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Das liegt vor allem an den Dimensionen, die das Spiel, das noch lange nicht fertig ist (und es vermutlich auch nie so wirklich sein wird), bereits gesprengt hat - und noch sprengen will.

Eine extrem erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne mit inzwischen 191 Millionen Spendendollar. Ein stetig wachsendes Team mit inzwischen über 500 Mitarbeitern an mehreren Standorten in den USA, Kanada, England und Deutschland. Ein riesiges Universum mit Hunderten von Systemen samt begehbaren Planeten, Monden, Städten und Raumstationen. Und darin genug zu tun und zu entdecken, um sich alleine oder gemeinsam mit zahlreichen anderen menschlichen Spielern in ein- und derselben Welt mit möglichst viel Spaß austoben zu können.

Diese Meilensteine und Ziele sind längst nichts Neues, schließlich liegt der Start der Crowdfunding-Kampagne zu Star Citizen inzwischen fast sechs Jahre zurück. Außerdem werden die immer ambitionierteren Ziele nicht nur von Spieleplattformen wie der GameStar, sondern auch von Cloud Imperium Games selbst in Form von regelmäßigen Videoformaten wie »Around the Verse« oder »Calling all Devs« in einer Ausführlichkeit begleitet, die wie so vieles an dem Spiel ihresgleichen sucht.

Die Antwort auf eine zentrale Frage schwebt dabei aber stets wie ein Damokles-Schwert über dem Spiel: Ist Star Citizen technisch überhaupt machbar? Auch wir haben uns dieser Frage bereits mehrfach gewidmet, seit unserem letzten Besuch bei Cloud Imperium Games im vergangenen Jahr hat sich aber einiges getan - höchste Zeit, den Entwicklern wieder auf die Finger zu schauen und sie zu befragen, woran sie gerade arbeiten und welche technischen Herausforderungen noch zu meistern sind.

Altbekanntes Damokles-Schwert

Laut offiziellen Angaben wurde Star Citizen bislang mit fast 200 Millionen US-Dollar unterstützt. Die monatlichen Spenden liegen momentan im Bereich von etwa 2 Millionen US-Dollar. Laut offiziellen Angaben wurde Star Citizen bislang mit fast 200 Millionen US-Dollar unterstützt. Die monatlichen Spenden liegen momentan im Bereich von etwa 2 Millionen US-Dollar.

Neben dem Erscheinen der lange ersehnten Alpha 3.0 mit begehbaren Himmelskörpern betrifft das vor allem den neuen, vierteljährlichen Update-Rhythmus samt öffentlich einsehbarer Roadmap, die uns über die wichtigsten Entwicklungsschritte in den kommenden Versionen informiert.

Das tut die Roadmap verständlicherweise nur sehr oberflächlich, während CIG auf der anderen Seite alleine im letzten halben Jahr auf dem Youtube-Kanal zu Star Citizen knapp 90 Videos mit einer Länge von insgesamt über 53 Stunden veröffentlicht hat. Um stattdessen gezielte Einblicke in die wichtigsten technischen Entwicklungen im vergangenen Jahr und in der (näheren) Zukunft zu bekommen, haben wir CIG jede Menge Fragen zu der Technik von Star Citizen gestellt.

Nicht alle unsere Fragen wurden beantwortet. Nick Shepherd findet als PR-Direktor eine gewohnt schmeichelhafte Erklärung dafür, die da lautet, dass wir so gute Journalisten seien, dass mehr Leute als Interviewpartner ins Boot geholt werden mussten, um Antworten zu finden - was nicht immer geklappt hat. Termine, Termine, Termine.

Das ist auch durchaus nachvollziehbar, schließlich stellt die für den 10.10. im Public Test Universe (PTU) anstehende Alpha 3.3 die mit Abstand wichtigste Veröffentlichung in diesem Jahr dar, zudem steht die Gamescom vor der Tür, wo Star Citizen zwar offiziell nicht ausgestellt wird, viele Teammitglieder aber dennoch unterwegs sind. Das lässt den Zeitplan der Programmierer, die sich wirklich tagtäglich mit der Technik beschäftigen und auskennen, sehr eng werden.

Meilenstein Alpha 3.3

Ende September 2018 erscheint laut Plan die Alpha 3.3, die unter anderem den Planet Hurston und entscheidende technische Neuerungen wie das Object Container Streaming mit sich bringen soll. Ende September 2018 erscheint laut Plan die Alpha 3.3, die unter anderem den Planet Hurston und entscheidende technische Neuerungen wie das Object Container Streaming mit sich bringen soll.

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