Star Wars wird zum Multiversum: Neue Serie wird den bisher bekannten Kanon umkrempeln

In zwei Wochen startet die neue Star-Wars-Serie Ahsoka. Berichten zufolge stellt ein spezielles Plot-Detail darin den etablierten Kanon infrage.

Jedi-Schülerin Ahsoka (Rosario Dawson) muss sich wohl bald erneut ihrem alten Meister entgegenstellen. © 2023 Lucasfilm Ltd. + TM. All Rights Reserved. Jedi-Schülerin Ahsoka (Rosario Dawson) muss sich wohl bald erneut ihrem alten Meister entgegenstellen. © 2023 Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights Reserved.

Star-Wars-Fans ist ihr Kanon heilig. Das wissen wir spätestens, seit Disney 2012 die Rechte an dem legendären Sci-Fi-Epos kaufte - und mal eben das gesamte bis dahin etablierte Universum abseits der sechs Hauptfilme als unkanonisch verwarf.

Laut Insiderinformationen, die giantfreakinrobot.com angibt, zu besitzen, könnte alsbald Star Wars von Haus aus Geschichten erzählen, die nicht zum eigenen Kanon gehören und doch Teil von offiziellen Serien sind. Klingt kompliziert, ist es aber gar nicht, lasst es uns erklären.

Spoilerhinweis: Im Folgenden finden bestimmte Ereignisse und in Star Wars: Rebels eingeführte Konzepte Erwähnung. Also lest nur weiter, sollte das für euch okay sein.

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Live-Action-Star Wars goes Multiversen?

Was nach Multiversen, also multiplen zeitlich parallel zueinander existierenden Universen klingt, ist es auch. Für Fans von global bekannten Superhelden-Franchises sind sie nichts Neues, und seit der Animationsserie Star Wars: Rebels sind sie auch Teil von der weit, weit entfernten Galaxie, die einst George Lucas erschuf.

Der Weg zum Erreichen dieser alternativen Realitäten ist die in Rebels erstmals eingeführte Welt zwischen den Welten. Ahsoka soll bei der erneuten Interaktion mit dieser Zeuge ihrer selbst werden, wie sie anstatt Obi-Wan auf Mustafar gegen Darth Vader kämpft und schließlich der dunklen Seite verfällt. Von da an dient sie erneut ihrem Jedi-Lehrmeister, nur dieses Mal als seine Sith-Schülerin.

Der Start von etwas... Anderem

Doch laut der besagten Quelle ist das nur der Anfang - buchstäblich. Denn die in Ahsoka gezeigten Szenen auf dem Mustafar einer anderen Realität sollen für Lucasfilm Ausgangspunkt einer neuen Serie sein, in der alternative Realitäten des Star Wars Universums erkundet werden.

Es braucht nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, welch mächtiges Werkzeug solch ein Konzept in der Praxis wäre, um wahrhaft unendlich viele Geschichten zu erzählen. Manche könnten sogar die von Fans bis heute zwiespältig betrachtete Sequel-Trilogie umgehen. Kanon bliebe Kanon, aber dennoch gebe es eine offizielle Zweitversion einer Gegebenheit.

Auf diesem Wege könnte auch das verloren geglaubte Expanded-Universe von einst durch die Hintertür zumindest wieder eine Nebenrolle spielen.

Es ist allerdings nicht bekannt, ob es sich dabei um eine per Animation zum Leben erweckte oder von Schauspielern vorgetragene Handlung handeln wird.

Ahsoka zaubert Star-Wars-Fans mit neuem Teaser ein dickes Lächeln aufs Gesicht Video starten 1:00 Ahsoka zaubert Star-Wars-Fans mit neuem Teaser ein dickes Lächeln aufs Gesicht

Der obige Trailer heizt nochmal eure wahrscheinlich ohnehin schon erhebliche Vorfreude auf Ahsoka Tanos erste eigene Live-Action-Serie an.

Was haltet ihr davon? Ist das eurer Ansicht nach eine interessante Richtung, die die Disney da gehen könnte? Oder sollten solche Konzepte lieber in einer noch weit, weit entfernteren Galaxis bleiben als in der von Star Wars? Oder begeistert euch die Idee derart, sodass direkt weitere Ausgangspunkte für spannende Alternativserien vor eurem Auge aufblitzen? Schreibt uns gerne eure Meinung und/oder Ideen in die Kommentare! Wir sind gespannt, was euch so einfällt.

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